Antrag Nr. 15-1120/2020:
Pop-Up-Radweg am Schiffsgraben

Inhalt der Drucksache:

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Pop-Up-Radweg am Schiffsgraben

Antrag

der Bezirksrat möge beschließen,

dem Radverkehr auf dem Schiffgraben derartig Raum zur Verfügung zu stellen, dass unter der Brücke der Bahn Radfahrende weder mit zu Fußgehenden zusammenstoßen noch von Autofahrenden ohne Mindestabstand überholt werden können. Dazu bietet sich eine effektivere Aufteilung des Verkehrsraumes unter der Brücke an, indem Radfahrende eine eigene Spur bekommen.

Begründung


Die Stelle ist enorm gefährlich und derzeit derartig aufgeteilt, dass es für die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu eng ist. Mindestabstände können nicht eingehalten werden. Die Verwaltung hat hier die Möglichkeit, ohne hohe Kosten schnell per Markierung und Willenskraft einzuschreiten und im Sinne der StVO den Verkehrsraum neu aufzuteilen. Hilfreich kann es sein, wenn im Kreuzungsbereich die Spur für den KFZ-Verkehr in Richtung Brücke/Eilenriede einspurig wird. Alle, die den Gehweg benutzen, sind gefährdet vom Bordstein abzurutschen und auf die Straße zu fallen. Von Kindern kann nicht erwartet werden, dass sie hier die Fahrbahn des KFZ-Verkehrs mitnutzen. Zumal diese noch nicht mal markiert ist, um vom Radweg auf der Straße zum Radweg auf dem Gehweg gelangen zu können. Fuß- und Radverkehre brauchen hier ihren Raum.