Antrag Nr. 15-1103/2022:
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen Im Wohngebiet Hannah-Feist-Straße, Erika-Wedekind-Weg und Lilli-Friedemann-Ring

Inhalt der Drucksache:

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Verkehrsberuhigungsmaßnahmen Im Wohngebiet Hannah-Feist-Straße, Erika-Wedekind-Weg und Lilli-Friedemann-Ring

Antrag

Im Wohngebiet Hannah-Feist-Straße, Erika-Wedekind-Weg und Lilli-Friedemann-Ring werden im Hinblick auf eine Steigerung der Verkehrssicherheit folgende Maßnahmen umgesetzt:

1. Um die Sichtbarkeit der Spielstraßen-Schilder im gen. Wohngebiet zu verbessern, werden die Spielstraßen-Schilder niedriger aufgehängt und zusätzlich Piktogramme auf den Pflasterungen aufgetragen.

2. Die Straße Lilli-Friedemann-Ring wird hinter der Einfahrt zur Parkgarage abgepollert.

3. Die Marie-Jahn-Straße wird mit geeigneten Maßnahmen, z.B. "Kölner Tellern", verkehrsberuhigt. Außerdem wird hier im Zuge des Schulweges ein Zebrastreifen angebracht.

4. Vor den Durchgängen werden Piktogramme angebracht.

Begründung


Das Wohngebiet Hannah-Feist-Straße, Erika-Wedekind-Weg und der hintere Teil des Lilli-Friedemann-Rings sind Spielstraßen. Es gibt keine Bürgersteige, die Sicht auf spielende Kinder ist eingeschränkt.

In den Spielstraßen werden erlaubte Geschwindigkeiten leider nicht eingehalten, es kommt oft zu gefährlichen Situationen, zusätzlich wird durch den Ring der Verkehr überdurchschnittlich durch diese Spielstraßen geführt, insbesondere durch die Autos des DRKs, die dort im vorderen Teil des Lilli-Friedemann-Rings ansässig sind.

Die Spielstraßen-Schilder hängen viel zu hoch, Autofahrende können dies so gar nicht wahrnehmen. Diese müssen weiter unten angebracht werden. Zusätzlich sollten Piktogamme auf der Straße angebracht werden, um noch mehr Sichtbarkeit herzustellen.

Die Straße Lilli-Friedemann-Ring wird hinter der Einfahrt zur Parkgarage abgepollert. Eine Durchfahrt durch die Spielstraßen wird damit unterbunden. Die Straße gibt genügend Platz für eine Wendemöglichkeit her, es wird also keine Einschränkungen für die Autofahrenden geben.

In diesem Wohngebiet gibt es Parkbuchten. Die Parkplätze sind dunkel gepflastert, helle Pflasterungen in den Parkbuchten sollen signalisieren, dass dort nicht geparkt werden darf. Diese sind in der Regel vor Durchgängen. Als Autofahrer*in ist dies nicht sofort zu erkennen, so dass hier oft falsch geparkt wird und somit die Zugänge versperrt werden, auch der Zugang zum Kanal. Auf den hellen Pflasterungen sollten ebenfalls Piktogramme ( Halteverbot ) angebracht werden.

Der Schulweg aus diesem Wohngebiet mit sehr vielen Kindern führt über die Marie-Jahn-Straße, einer 30km/h-Straße. Es gibt dort keinen Zebrastreifen. Die 30er-Straße ist sehr breit, viele LKW fahren dort und die Geschwindigkeit wird in der Regel nicht eingehalten. Die Straße sollte mit Kölner Tellern o.ä. beruhigt werden und der Übergang zum Gertrug-Freising-Weg sollten einen Zebrastreifen erhalten.

Diese Maßnahmen führen insgesamt zu einer deutlichen Steigerung von Sicherheit und es gibt keine maßgeblichen Einschränkungen für Autofahrende.