Antrag Nr. 15-1100/2018 N1:
Verbesserung der Verkehrssicherheit an den Grundstückszufahrten zum Lebensmittelmarkt und zur Tankstelle in der südwestlichen Lindemannallee

Inhalt der Drucksache:

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Verbesserung der Verkehrssicherheit an den Grundstückszufahrten zum Lebensmittelmarkt und zur Tankstelle in der südwestlichen Lindemannallee

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an den
Grundstückszufahrten zum Lebensmittelmarkt und zur Tankstelle in der südwestlichen
Lindemannallee umzusetzen. Diese sollen folgenden Aspekte berücksichtigen:

1. Bei der nordwestlichen Ausfahrt aus dem Lebensmittelmarkt kommend ist eine
Verbesserung der Wahrnehmung des Rad- und Personenverkehrs herzustellen.

2. Bei der südöstwestlichen Grundstückszufahrt ist das Konkurrenzverhältnis zwischen den
nebeneinanderliegenden doppelten Ausfahrten (Tankstelle und Lebensmittelmarkt)
und der damit verbundenen erhöhten Unsicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen
und -teilnehmer aufzulösen bzw. zu entschärfen. Dabei ist zu prüfen, ob an dieser
Stelle eine gemeinsame Zufahrt geschaffen werden kann. Sollte dies nicht möglich sein,
sind für diesen Gefahrenpunkt alternative Vorschläge zu prüfen und umzusetzen.

3. Durch Aufplasterung der gemeinsam genutzten Ein- und Ausfahrt eine Verlangsamung des Kraftfahrzeugverkehrs zu erreichen und durch Setzen von Pollern das Befahren des Fußwegs durch Kraftfahrzeuge zu verhindern.

Begründung

Zu 1)
Die nordöstliche Grundstücksausfahrt kennzeichnet sich aus Richtung des Lebensmittelmarktes kommend durch eine schlechte Einsicht des Fußgänger- und Radwegeverkehrs. Beide Seiten werden durch den Pflanzen- und Baumbewuchs sowie durch Zäune stark beeinträchtigt. Dadurch kann der fließende Personen- und Radverkehr erst spät erkannt werden. Diese Sichtbeeinträchtigung gilt gleichermaßen auch umgekehrt.

Zu 2)
Die nebeneinander liegenden Grundstückszufahrten führen neben der Unsicherheit des
Autokraftverkehrs bei der Aus- und Zufahrt auch zu verschlechterten Sichtverhältnissen für den Rad- und Fußverkehr bei direkt nebeneinanderstehenden PKWs. Hierauf wurde bereits während der Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde der Bezirksratssitzung vom 20. September 2017 hingewiesen. Eine mögliche gemeinsame Zu- und Ausfahrt an dieser Stelle könnte die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer erhöhen. Sollte dies nicht realisierbar sein, sind alternative verkehrssichernde Maßnahmen zu prüfen und umzusetzen, die den Gefahrenpunkt entschärfen.