Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
Die Verwaltung wird gebeten,
sich nach der Veräußerung der Hautklinik Linden darum zu bemühen, dass zwischen den neuen Eigentümern und der LHH Gespräche über ein Nutzungskonzept für die die Hautklinik umgebenden Grünflächen geführt werden.
Ziel der Bemühungen sollte seitens der LHH ein gemeinsames Erscheinungsbild der zur Ihme hin gelegenen Grünflächen des jetzigen Klinikgeländes und der dieses umgebenden städtischen Grünflächen sein.
In die Planungen sind in einem Bürgerbeteiligungsverfahren zumindest die bisherigen Stadtteilakteure wie Stadtteilforum Linden-Süd und das Quartiersmanagement sowie deren Kernforderungen einzubeziehen. Diese sind:
- Die Naturnähe erhalten und ausbauen sowie das Gebiet möblieren ( Bänke, Grill, Spielgeräte, Kunst )
- Verbesserung der Zugänglichkeit zu den Grün- und Uferflächen, wie auch zum Wasser
- Intensivierung der Pflege, Betreuung und Instandhaltung der Flächen
Die Umnutzung der Hautklinik zu Wohnzwecken bietet viele Chancen zur Belebung und maßvollen Aufwertung des Viertels. – Das darf aber nicht einseitig zugunsten des Investors geschehen, denn dabei dürfen auch die sonstigen Stadtteilinteressen nicht zu kurz kommen und sollen erstmals an dieser Stelle Gehör und eine Umsetzung finden.
Eine intensive Bürgerbeteiligung soll die Planung bestimmen und begleiten. Gute Ansatzpunkte dafür liefert die Vorarbeit des Quartiermanagements und Stadtteilforums.