Zustimmung der Erweiterung der Modulanlage am Standort Burgweg 13 um weitere 32 Plätze, jedoch mit folgenden Ergänzungen:

• Anwendung der Empfehlungen der Verwaltung hinsichtlich der Beratung und Betreuung der Bewohner, wie in dem von der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen eingebrachten Haushaltsbegleitantrag 2013, in dem die Verwaltung beauftragt wird, ein Konzept zu erarbeiten, in dem unter anderem auch die Beratung von Osteuropa Zugezogenen, besonders auch Familien mit Kindern, geregelt sein soll.
• Verlegung der Zuwegung auf die nördliche Grundstücksseite.
• Absicherung der südlichen Grundstücksseite (Zufahrt Bauhof Tiefbauamt) durch entsprechende Maßnahmen.

Die Landeshauptstadt Hannover ist nach dem Gesetz verpflichtet, Leben und Gesundheit ihrer Bürger zu schützen. Dazu gehört bei drohendem Verlust der bisherigen Wohnung auch die Bereitstellung einer Notunterkunft.
Bei der Ausgestaltung der Unterbringung soll der besonderen Problematik von Menschen, die keine Wohnung haben und unter Heimatverlust sowie eventuell unter den Folgeschäden erlittener Repressalien leiden, mit einem umfassenden Angebot an Betreuung und Sozialarbeit sowie einem menschenwürdigen Wohnen Rechnung getragen werden. Hierbei zeichnet sich die Betreuung der hier Wohnenden im Wesentlichen durch die Erschließung ihrer persönlichen Ressourcen aus.