Antrag Nr. 15-1016/2025:
Änderungsantrag zu Drucksache Nr. 0573/2025: Ausbau der Bushaltestellen „Gneisenaustraße" in der Schackstraße (Höhe Sophienschule) & Drucksache Nr. 0572/2025: Ausbau der Bushaltestelle "Plathnerstraße" im Zuge der Plathnerstraße für beide Fahrtrichtungen

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag zu Drucksache Nr. 0573/2025: Ausbau der Bushaltestellen „Gneisenaustraße" in der Schackstraße (Höhe Sophienschule) & Drucksache Nr. 0572/2025: Ausbau der Bushaltestelle "Plathnerstraße" im Zuge der Plathnerstraße für beide Fahrtrichtungen

Antrag

Im Zuge des Ausbaus und des Ausgestaltung der barrierefreien Bushaltestellen in Plathner- und Schackstraße arbeitet die Verwaltung Vorschläge aus, um den Durchgangsverkehr wirksam zu unterbinden. Dafür wird geprüft, ob die Straßen aus dem Vorbehaltsnetz genommen werden können. Die Vorschläge werden dem Bezirksrat zur Entscheidung vorgelegt.

Sollte der Durchgangsverkehr nicht wirksam unterbunden werden können, wird für den Radverkehr eine breite, durchgehende Radverkehrsanlage zwischen Theodor-Heuss-Platz und Braunschweiger Platz (bzw. Kleefelder Str.) angelegt. Dafür soll auf die baulichen Einengungen in die Schackstraße (an den Kreuzungsbereichen Luerstr. und Gneisenaustraße) verzichtet werden.

Sollten Schack- und Plathnerstraße nicht zeitnah aus dem Vorbehaltsnetz genommen werden, sollen die Fußwege zur Schule über die Luerstraße und die Gneisenaustraße (wie im Gutachen von 2018 empfohlen) aufgepflastert werden.

Begründung

Der Durchgangsverkehr durch die Plathner- und Schackstraße belastet nicht nur das das Wohnquartier sondern führt auf einem bedeutsamen Schulweg zu unnötigen Gefährdungen. Die temporäre Sperrung aufgrund der Brückenarbeiten hat sich sehr positiv auf die Wohnqualität vor Ort ausgewirkt (weniger schneller Durchgangsverkehr, weniger Lärm, weniger Abgase).

Der Neubau der Sophienschule hat zu einem phasenweise sehr hohen Fuß- und Radverkehrsaufkommen auf der Schack- und Plathnerstraße, als direkte Verbindung zwischen der Schule und den südlichen und westlichen Einzugsbereichen sowie der Stadtbahnhaltestelle Braunschweiger Platz, geführt. Die starken Schüler*innenströme sind täglich zu beobachten, ebenso sind kritische Situationen zwischen diesen Schüler*innen und Autofahrenden an der Tagesordnung. Es ist daher wichtig, den Schulweg der Fahrrad fahrenden Schüler*innen sicher, sichtbar und bequem auszugestalten. Die Sicherheit der Schüler*innen sollte oberste Priorität haben und muss in die Planungen der Bushaltestellen einbezogen werden.