Aus der Baumaßnahme und deren finanziellen Auswirkungen ergibt sich keine spezifische Gender-Betroffenheit.

Anmerkung:
Es entstehen Einrichtungskosten in Höhe von insgesamt 12.900 € (10.500 € investiv und 2.400 € konsumtiv) im Teilhaushalt 42 S. Die Einrichtungskosten sind nachrichtlich in der Kostentabelle enthalten, jedoch nicht Bestandteil dieser Beschlussvorlage.

Sach- u. Dienstleistungen
Einmalig werden 91.000 € für den Modulbau, sowie 2.400 € für konsumtive Einrichtungskosten benötigt. Hinzu kommen jährlich 16.800 € für Miete und Versicherung der Raummodule.

Die Raumausweitung führt zu höheren Aufwendungen für Energie und Reinigung, die zurzeit noch nicht näher beziffert werden können.

Abschreibungen
10% von 10.500 € = rd. 1.100 €.

Zinsen
Kalkulatorischer Zinssatz in Höhe von 5 % auf die durchschnittlich (zu 50%) gebundene Investitionssumme von 10.500 € = rd. 300 €.

Die jährlich zusätzlich anfallenden Aufwendungen in Höhe von 16.800 € führen durch die interne Leistungsverrechnung/Nutzungsentgelte zu erhöhten Aufwendungen im Produkt 21101 Grundschulen.

Finanzierung
Aus dem Teilergebnishaushalt 19 werden im Produkt 11118 Mittel in Höhe von 91.000 € bereitgestellt. Die Miete der Modulbauten in Höhe von jährlich 16.800 € erfolgt aus dem Ansatz für Mieten und Pachten.

Schulentwicklung:
Die GS Ahlem ist 3,5-zügig ausgelegt. Im Schuljahr 2014/2015 wird sie von insgesamt 326 Schülerinnen und Schülern in 15 Klassen besucht. Die Schülerzahlprognose weist in den kommenden Jahren leicht steigende Schülerzahlen auf. Der Schulstandort wird langfristig für die Grundschulversorgung im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt benötigt.

Maßnahmenbeschreibung
Der Bedarf an Unterrichtsräumen übersteigt aufgrund gestiegener Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr das Raumangebot des vorhandenen Schulkomplexes. Zur vorübergehenden Deckung des Raumbedarfs soll ein eingeschossiges Containergebäude mit zwei Allgemeinen Unterrichtsräumen (AUR) im Bereich der Ostfassade vor dem Schulhauptgebäude, im Nahbereich des Hauteingangs errichtet werden.

Einzelheiten der geplanten baulichen Maßnahmen können den Anlagen 1 bis 3 entnommen werden.

Barrierefreiheit:

Das Interimsgebäude inklusive der Zuwegung wird barrierefrei hergestellt. Die Planung wurde mit der Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Hannover abgestimmt.

Terminplanung
Die Errichtung des Modulgebäudes soll in zwei Bauabschnitten in den Sommerferien 2015 und 2016 erfolgen.