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Antrag zur Veloroute im Bereich der Stammestraße.
Antrag
Der Bezirksrat möge beschließen,
die Verwaltung aufzufordern den Plan einer Aufpflasterung samt Einbahnstraßenregelung zu verwerfen.
Begründung
Durch den Beschluss 2.6.22 ff, die Veloroute 9 durch Ricklingen, entlang der Stammestraße zu etablieren war es nie die Rede davon, ein völlig ideologisches und verrücktes Verkehrskonzept für die Stammestraße zu entwerfen und durchzuführen. Die Stammestraße durch eine Aufpflasterung mit Einbahnstraßenregelung, auf Grund der Veloroute, zu verändern hätte fartale Auswirkungen auf Ricklingen.
- Der Autoverkehr der die Stammestraße Stadtauswärts kommend befahren möchte müsste einen größeren Umweg ( bis zu 1,66km) über die Pfarrstraße nehmen und links abbiegen. Durch kurze Ampelphasen und der 4er Taktung der Stadtbahnen ist es nur wenigen Fahrzeugen möglich in der grünen Ampelphase links abzubiegen. Dadurch entsteht ein Stau oder stockender Verkehr in der Pfarrstraße. Die in der Pfarrstraße wohnenden Bürger werden einer stärker und zusätzlichen Lärm- und Emissionsbelastung ausgesetzt.
- Es könnte durch diese Negativfaktoren zu einem Werteverfall der sich dort befindlichen Immobilien kommen. Und es droht der Wegzug der dort wohnenden Bürger.
- Des Weiteren wäre mit erheblichen Schleichverkehr in der Höpfner- und Nordfeldstraße zu rechnen.
Bei dem Bau der Hochbahnsteige auf dem Ricklinger Stadtweg (Schünemannplatz/Beekestraße) war der Ricklinger Stadtweg lange Zeit gesperrt. In dieser Bauphase war die Stammestraße die Ausweichroute. Dies wäre bei einer Einbahnstraßenregelung in der Stammestraße nicht mehr möglich.Bei zukünftigen Sperrungen des Ricklinger Stadtweges z.B. Gleisarbeiten gäbe es keine Ausweichroute und ein Verkehrschaos wäre vorprogrammiert.