Anfrage Nr. 15-0965/2011:
Geocaching in Naturschutzgebieten

Inhalt der Drucksache:

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Geocaching in Naturschutzgebieten

Die klassische Schatzsuche hat eine moderne Variante erhalten: das Geocaching. Immer mehr Schatzsucher sind mit einem Global Positioning System (GPS)-Empfänger ausgestattet unterwegs und suchen damit den Standort des „Schatzes“, dessen Koordinaten im Internet angegeben wurden.
Leider machen die modernen Schatzsucher nicht vor den Naturschutzgebieten halt. So dringen in die kleinen Rückzugsgebiete der Tiere und Vögel immer häufiger Menschen ein, was eine Gefährdung der Brut und Aufzucht der jungen Tiere und Vögel zur Folge hat.

Wir fragen die Verwaltung:
1. Ist die Schatzsuche in Naturschutzgebieten, wie z. B. der Leinemasch erlaubt?
2. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, den erforderlichen Naturschutz einzuhalten und die Schatzsucher nicht in geschützte Gebiete eindringen zu lassen?