Drucksache Nr. 15-0948/2015 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Trinkwasserbelastung in den Schulen des Stadtbezirkes
Sitzung des Stadtbezirksrates Kirchrode-Bemerode-Wülferode am 13.05.2015
TOP 3.1.1.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode (zur Kenntnis)
 
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15-0948/2015 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Trinkwasserbelastung in den Schulen des Stadtbezirkes
Sitzung des Stadtbezirksrates Kirchrode-Bemerode-Wülferode am 13.05.2015
TOP 3.1.1.

In den vergangenen Wochen gab es vermehrt Beschwerden von Eltern über Durchfallerkrankungen
ihrer Kinder. Diese führten die Eltern auf die Belastung der Trinkwasserqualität, verursacht durch bakteriell kontaminierte Leitungen und Speicher, zurück.

Wir fragen die Verwaltung:
1. Sind der Verwaltung Fälle von Erkrankungen bekannt und falls zutreffend, welche Schulen
und wieviel Kinder waren betroffen?
2. Falls Pkt. 1 zutrifft - Wodurch wurden die Erkrankungen verursacht?
3. Falls Pkt. 1 zutrifft – Was wurde zur Abstellung der Risiken an Gegenmaßnahmen getroffen und wie wir zukünftig vorgebeugt?

Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:

Antwort zu Frage 1:
Der Verwaltung sind weder aus einzelnen Schulen noch aus dem Stadtbezirk insgesamt Fälle von Durchfallerkrankungen bekannt.

Antwort zu Frage 2 und 3:
Nicht zutreffend, siehe Hinweis.

Hinweis:

Das Umweltamt der Region hat die Verwaltung mündlich darüber informiert, dass eine Schulklasse durch Genuss von Wasser aus einer Rasensprenganlage eines Sportvereins aus einem anderen Stadtbezirk an Durchfall erkrankt sein soll.
Die Rasensprenganlage wird nicht mit Trinkwasser versorgt und ist ausschließlich zur Sportplatzbewässerung vorgesehen.
Ob hier ein Zusammenhang mit den erwähnten Beschwerden der Eltern besteht, ist der Verwaltung nicht bekannt.
Aus Präventionsgründen überprüft die Verwaltung seit langem regelmäßig die mikrobiologischen Parameter des Trinkwassers die Wasserqualität der Küchen und Trinkbrunnen der ca. 270 Kitas und Schulen im Stadtgebiet, um etwaige Risiken frühzeitig zu erkennen und ggfs. rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.