Antrag Nr. 15-0936/2014:
Radverkehrsanlagen auf dem Straßenzug Lister Kirchweg/Dragonerstraße/Jahnplatz zwischen Wöhlerstraße und Philipsbornstraße

Inhalt der Drucksache:

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Radverkehrsanlagen auf dem Straßenzug Lister Kirchweg/Dragonerstraße/Jahnplatz zwischen Wöhlerstraße und Philipsbornstraße

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

1. Die Verwaltung erstellt bis Ende des Jahres 2014 ein Konzept für eine zeitgemäße Radverkehrsführung entlang des Straßenzuges Lister Kirchweg/ Dragonerstraße / Jahnplatz zwischen Wöhlerstraße und Philipsbornstraße und stellt diese dem Stadtbezirksrat Vahrenwald-List im Rahmen einer Beschlussvorlage vor.

2. Die Verwaltung stellt die notwendigen Mittel für die Umsetzung des Konzepts in den Haushaltsentwurf ein, so dass die Maßnahme spätestens im Jahre 2016 umgesetzt werden kann.

3. Das Konzept beinhaltet die Aufhebung der Hochbordradwege und deren Benutzungspflicht.

4. Stattdessen werden im Konzept je nach Straßenbreite Radfahrstreifen oder Schutzstreifen in einem einheitlichen Niveau angelegt.

5. Vorhandene Markierungen, die durch das Konzept nicht angetastet werden, werden kurzfristig neu auf dem Straßenbelag aufgebracht.

Begründung

Der o.g. Straßenzug stellt für Radfahrende zwischen Vier Grenzen/List-Nord und Vahrenwald eine wichtige Radverkehrsverbindung dar. Die Radverkehrsanlagen stellen einen Flickenteppich unterschiedlicher Ausbaustandards dar, die im genannten Streckenabschnitt über weite Strecken unbefriedigend und gefährlich sind. Besonders die Abschnitte mit Hochbordradwegen (z.T. sogar als Mischflächen mit Fußgängerinnen und Fußgängern) befinden sich z.T. in einem katastrophalen Zustand. Auch die Fahrbahn begleitenden Anlagen sind z.T. ebenfalls in einem inakzeptablen Zustand. Hier führen Fahrbahnmängel und kaum noch sichtbare Markierungen zu Unmut und Gefahren für Radfahrende. Im Bereich westlich der Vahrenwalder Straße fehlen dagegen Radverkehrsanlagen. Ziel des Konzeptes soll eine Straßen begleitende Lösung in einem einheitlichen Ausbaustandard sein.