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Charrette-Beteiligungsverfahren bei der Sanierung des Südschnellweges
Antrag
Die Verwaltung wird gebeten beim Land darauf hinzuwirken, zu prüfen, ob die erforderlichen Sanierungsarbeiten (Ausbau) im Bereich des Südschnellweges, insbesondere im Bereich der Kreuzung Hildesheimer Straße, durch eine sogenannte Charrette begleitet werden können.
Begründung
„Menschen, deren Leben durch eine Entscheidung berührt und verändert wird, müssen an dem Prozess, der zu dieser Entscheidung führt, beteiligt sein und gehört werden.“ (John Naisbitt)
Eine Charrette ist ein Beteiligungsverfahren, in der ein interdisziplinär arbeitendes Planungsteam unter Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürger, Interessenvertreterinnen und –vertretern, Entscheidungsträgerinnen und –trägern sowie Fachexpertinnen und experten gemeinsam und öffentlich zugänglich nach Lösungen für eine städtebauliche oder freiraumplanerische Aufgabe sucht. Die Besonderheit der Charrette ist die Kombination von kurzer und konzentrierter Planungsarbeit und intensiver Beteiligung. Das Verfahren ermöglicht es, die Entwurfsplanung deutlich zu verkürzen und gleichzeitig eine optimale Einbindung der qualifizierten Öffentlichkeit und wichtiger Stakeholder zu erreichen.
