Die Verwaltung der LH Hannover wird aufgefordert an der Kreuzung Badenstedter Straße / Eichenfeldstraße eine eindeutige Verkehrsführung einzurichten. Die Badenstedter Straße soll sowohl stadtein- als auch auswärts mit einer Fahrbahnmarkierung versehen werden, die auf dem rechten Teil der Fahrbahn das Abbiegen nach rechts und das Geradeausfahren ermöglicht. Auf dem linken Teil der Fahrbahn soll eine Linksabbiegerspur eingerichtet werden. Sofern die Fahrbahnbreite eine Spurmarkierung nicht zulässt, sollen zumindest die Richtungspfeile angelegt werden.

An der Ampelkreuzung Badenstedter Straße / Ecke Eichenfeldstraße in Fahrtrichtung
stadteinwärts kommt es aufgrund fehlender Fahrbahnmarkierungen immer wieder zu
gefährlichen Situationen zwischen den Verkehrsteilnehmern. An der Kreuzung kann sowohl
geradeaus, nach links und nach rechts gefahren werden. Die Fahrbahnbreite vor der
Haltelinie ist breit genug, dass dort zwei Fahrzeuge nebeneinander stehen können.
Oft kommt es an dieser Stelle dazu, dass Fahrzeuge auf beiden Spuren geradeaus fahren
und dann aufgrund parkender Fahrzeuge in Höhe der Apotheke beim Einscheren beinahe kollidieren. Um die Situation auch auf der Gegenseite zu entschärfen und eindeutig zu regeln, sollen auch hier Markierungen angelegt werden.

In der Anfrage 15-1265/2013 vom 06.06.2013 wurde die Verwaltung dazu befragt, wie sich die Situation für sie darstellt. Die Verwaltung hat mit der für uns nicht haltbaren Begründung, dass es in 2011 und 2012 keinen Unfall an der Stelle gegeben haben soll, eine Fahrbahnmarkierung abgelehnt.

Nach unserer Ansicht muss eine solche Stelle, in der es nachweislich immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt, proaktiv entschärft werden, damit es erst gar nicht zu einem Unfall kommt. Die beiliegenden Bilder veranschaulichen die Situation. Da eine Aufteilung auf zwei eindeutige Spuren nicht möglich sei, können hier zumindest Richtungspfeile auf der Fahrbahn die Situation eindeutig entschärfen.