Der Bezirksrat möge beschließen:
Rat und Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover werden aufgefordert, die mobilen Raumeinheiten
auf dem Gelände der Grundschule Steinbreite für einen Zeitraum von mindestens weiteren fünf Jahren stehen zu lassen.

Nach dem aktuellen Stand werden die mobilen Raumeinheiten ab Sommer 2015 noch für zwei Jahre auf dem Gelände stehen bleiben.

Die Schule hat gegenüber dem Schulamt den Wunsch geäußert, die mobilen Einheiten länger zu behalten.

Es ist unstrittig, dass das Raumangebot an der Grundschule In der Steinbreite für ein Ganztagsangebot nicht ausreichend ist. Das beginnt mit einer viel zu kleinen Mensa für die Schüleranzahl, über zu wenig nutzbare Räume, insbesondere in der Hausaufgabenzeit und endet bei nicht optimalen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter des Kooperationspartners.


Auch grundsätzlich ist das Raumangebot für die Schule zu gering und beschneidet damit die Schule auch in ihren Möglichkeiten im Vergleich zu anderen Schulen. Wenn die Schule die Dreizügigkeit wieder erreicht hat, steht ihr ein zusätzlicher Klassenraum und der ehemalige Hortraum zur Verfügung.

Der zusätzliche Klassenraum wird während der parallelen Religionsunterrichte benötigt, wird als Filmraum genutzt und ist bei Klassenteilung notwendig.

Der ehemalige Hortraum wird als Küche genutzt, da die Ausgabeküche nicht als Küche genutzt werden darf. Damit sind Entwicklungsmöglichkeiten der Schule eingeschränkt, obwohl es eine wachsende Schule ist.

Viele Schulen verfügen über einen Raum für Forschung und naturwissenschaftliche Fächer. Zurzeit findet gerade eine Debatte darüber statt, an Schulen Sprachklassen der Albert-Liebmann-Schule anzusiedeln und damit im Bereich der Inklusion auszubauen. Die Schule hat hieran ein großes Interesse, kann aber die Räume nicht darstellen. Gerade für die regionale Verteilung der Schüler mit dem Förderschwerpunkt Sprache wäre aber eine Schule im Westen Hannovers wünschenswert.