Anfrage Nr. 15-0872/2012:
Ansiedlung Bauwagenbewohner zwischen Bornum und Badenstedt

Inhalt der Drucksache:

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Ansiedlung Bauwagenbewohner zwischen Bornum und Badenstedt

Bei einer öffentlichen Veranstaltung am 6. März 2012 hat die Verwaltung zu diesem Thema Stellung bezogen. Danach beabsichtigt die Stadt offensichtlich, an der geplanten Umsiedlung der Bauwagenbewohner auf die gewählte Fläche zwischen Bornum und Badenstedt festzuhalten.

Wir fragen die Verwaltung:

Hält die Verwaltung die vorgeschlagene Fläche innerhalb eines Eisenbahngleisdreiecks als vorläufigen Wohnstandort für geeignet, obwohl dort 250 Güterzüge und 150 S-Bahn-Züge je Tag bzw. Nacht vorbeifahren?

Wird die Verwaltung die Umsiedlung auch gegen den erklärten Willen der Bauwägler durchführen wollen?

Warum schlägt die Verwaltung anstelle dieser gewählten, nur provisorisch für eine begrenzte Zeit nutzbaren Fläche, nicht einen dauerhaft geeigneten Standort vor und welches Ergebnis hatten die bisherigen Gespräche mit dem Bezirksverband der Kleingärtner bzw. ergaben sich dadurch Erkenntnisse über neue geeignetere Standorte für die Bauwägler?