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Durchgangsverkehr Steinbruchsfeld
Antrag
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, zu veranlassen, dass die Wilhelm-Tell-Straße zwischen Wilhelm-Busch-Straße und Heinrich-Böll-Weg durch geeignete Maßnahmen wie Poller oder Sperrpfosten für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt wird.
Durch temporäre Hinweisschilder bei der Einfahrt an der Einmündung Zum Brookland, der Wilhelm-Tell-Straße und der Scholandstraße werden Kraftfahrzeugführer mit mindestens einer Woche Vorlauf auf die Änderung der Verkehrsführung aufmerksam gemacht.
Die Schilder an den Einfahrten ins Steinbruchsfeld, die die Durchfahrt verbieten, werden abgebaut, da nach einer Verpollerung der genannten Stelle ohnehin nur noch Anliegerverkehr möglich ist.
Begründung
Zwischen der Buchholzer Straße und der Hannoverschen Straße stellt die Wilhelm-Tell-Straße zusammen mit Straßen des Neubaugebiets Steinbruchsfeld und der Straße Zum Brookland eine Querverbindung dar, die häufig regelwidrig als Abkürzung genutzt wird. Auch die Nutzer von Navigationsgeräten werden teilweise durch die Wilhelm-Tell-Straße oder die Scholandstraße Richtung Zum Brookland geleitet. Die Wilhelm-Tell-Straße und die in der Umgebung liegenden Straßen sind als reine Wohnstraßen von ihrem Querschnitt her aber nicht für Durchgangsverkehr ausgelegt. Die Anwohner klagen über Belästigungen und Gefährdungen durch starken Fahrzeugverkehr.
Durch zahlreiche Neubauten im Steinbruchsfeld wird der Ziel- und Quellverkehr weiter zunehmen. Die Straße Zum Brookland ist deutlich geeigneter, diesen aufzunehmen als die Wilhelm-Tell-Straße, die auch von vielen Anwohnern aus dem Steinbruchsfeld benutzt wird.
Ein reines Durchfahrtsverbot ohne Verpollerung bleibt wirkungslos; das Neubaugebiet Steinbruchsfeld darf bereits jetzt nicht durchfahren werden, das Verbot wird von vielen Kraftfahrzeuglenkern aber nicht beachtet.
