Anfrage Nr. 15-0858/2011:
Ampelphasen an der Langen Laube

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Ampelphasen an der Langen Laube

Mit der Drucksache 1967/2007 N1 beschlossen die Ratsgremien und der Bezirksrat den Umbau der Langen Laube zur Fahrradstraße. Dies bot sich durch den ohnehin schon sehr starken Radverkehrsanteil an, perspektivisch ist eine weitere Steigerung auf dieser für den Radverkehr wichtigen Achse ohne weiteres denkbar. Neben dem eigentlichen Umbau wurden mit den Punkten 3 und 4 der Drucksache auch die Veränderung bzw. Anpassung der Ampelschaltungen zugunsten von Rad- und Fußverkehr. Seit der Fertigstellung gibt es viele Stimmen aus der Bevölkerung, die eine Verschlechterung der Signaldauer und -häufigkeit für den Fuß- und Radverkehr im Vergleich zur Schaltung vor dem Umbau monieren. In der Drucksache 15-1786/2010 antwortete die Verwaltung, dass Anfang September 2010 die Schaltungszeiten bereits weiter zugunsten des Rad- und Fußverkehrs angepasst wurden, eine deutliche Besserung ist bislang allerdings nicht bemerkbar gewesen. Es passiert besonders am Knoten Münzstraße oft, dass sich keinerlei Fahrzeug dort oder in der Nähe (auch keine Stadtbahn) befindet, der Rad- und Fußverkehr aber trotzdem warten muss.

Wir fragen die Verwaltung vor diesem Hintergrund:
1. Wie haben sich die Schaltzeiten in Bezug auf Häufigkeit und Dauer konkret (min/Std. und Anzahl/Std) verändert seit dem Umbau?
2. Kann der Rad- und Fußverkehr an den beiden Enden der Langen Laube aufgrund der wichtigen Verbindungsfunktion für diesen noch weiter priorisiert werden, was sowohl Schaltdauer als auch Schalthäufigkeit betrifft?