Anfrage Nr. 15-0825/2021:
Waldheim: Wie man eine Kreuzung sicherer machen möchte und dabei die engste Stelle übersieht

Inhalt der Drucksache:

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Waldheim: Wie man eine Kreuzung sicherer machen möchte und dabei die engste Stelle übersieht

Nach einem einstimmigen Beschluss des Bezirksrates Döhren-Wülfel im September 2016 sollte der Überweg für Fahrradfahrende und Fußgänger*innen an der Eilenriede-Kreuzung Mainzer Straße sicherer gestaltet werden. Unter anderem sollten dafür die Radstreifen verbreitert und besser kenntlich gemacht werden (DS 15-1824/2016). Im östlichen Bereich, auf den Nebenanlagen der Wolfstraße, ist dies geschehen, hier führen jetzt zum Teil zwei Radwege recht und links an einem Baum vorbei. Auch auf der Fahrbahn (Mainzer Straße) wurden zwei Radwege mit Richtungsmarkierung aufgebracht. Allerdings enden die Markierungen an den Nebenanlagen auf der westlichen Seite, die Fahrradfahrenden aus beiden Richtungen treffen sich hier in einer sehr engen Kurve. Es kommt also weiterhin an diesem „Nadelöhr“ zu gefährlichen Situationen. Außerdem hatte der Bezirksrat mehrfach gefordert, die Haltelinie für die Autos, die stadteinwärts fahren, weiter nach Norden zu verschieben, um so eine größere Sicherheit für Fahrradfahrende zu schaffen. Dies ist mit der neuen Markierung der Radwege auf der Mainzer Straße leider nicht geschehen.

Wir fragen daher die Verwaltung vor diesem Hintergrund:

1. Warum wurde bei der Neugestaltung ausgerechnet die engste Stelle des Überweges nicht entschärft?

2. Wann wird der westliche Teil des Überweges ausgebaut?

3. Warum wurde bei der Neumarkierung des Radweges auf der Fahrbahn dieser nicht wie gefordert weiter nach Norden verschoben?