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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Steigungen der Wege an der Ihme
Sitzung des Stadtbezirksrates Mitte am 16.04.2012
TOP 7.1.5.
Anfrage der CDU-Fraktion:
Im Rahmen der Hochwasserschutzmaßnahmen an der Ihme in der Calenberger Neustadt gibt es bei der neuen Planung eine starke Veränderung der Wege, was die Form und die Steigungen angeht. Nach den vorhandenen Plänen sieht es danach aus, dass bei einigen Wegen relativ hohe Steigungen vorgesehen sind, die für Rollstuhlfahrer Probleme bedeuten könnten.
Daher fragen wir die Verwaltung:
- Wurde die Behindertenbeauftragte in die Planung der Wege mit eingebunden?
- Wenn ja, welche Meinung vertritt die Behindertenbeauftragte und wenn nein, warum wurde sie nicht mit einbezogen?
- Welche Steigungen sind konkret für das Wegenetz vorgesehen?
Antwort der Verwaltung:
Zu Frage 1:
Die Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt Hannover wurde von Beginn an in die Neuplanung des Parks einbezogen.
Zu Frage 2:
Die Behindertenbeauftragte hat sich mit der Planung einverstanden erklärt. Dieses Einverständnis bezieht sich sowohl auf die Wegeführungen als auch auf die Steigungen. Aufgrund des örtlich gegebenen Höhenunterschiedes zwischen dem Weg an der Uferlinie und dem Weg auf der Böschungsoberkante hat die Behindertenbeauftragte akzeptiert, dass Verbindungen zwischen diesen Wegen partiell die nach Regelwerk max. zulässige Neigung von 6 % übersteigen dürfen.
Zu Frage 3:
Die Steigungen liegen generell bei maximal 6%. Die Zugänglichkeit in den Park ist von allen wichtigen Punkten aus barrierefrei möglich. In Ausnahmefällen (siehe Punkt 2) liegt die Steigung etwas höher (max. 8%).
Der nördliche Antritt zur Ida-Ahrenhold-Brücke wird gegenüber der heutigen Situation verbessert und zukünftig nur noch eine Steigung von 6 % aufweisen.