dem Netzwerk Lebenskunst e.V. zur Verstetigung des kulturellen Angebotes eine institutionelle Zuwendung in Höhe von 35.000,-€ aus dem Teilergebnishaushalt 2018 – 41 Kultur (Produkt 27304 Bildungsnetzwerke) – Kostenart 43180000 zu gewähren.

Mit der Gewährung der Zuwendung ist keine gruppenbezogene Bevorzugung oder Benachteiligung verbunden.

Das Netzwerk Lebenskunst e.V. wird bereits seit dem Jahr 2002 durch die Landeshauptstadt Hannover unterstützt. Aktuell beschäftigt der Verein eine hauptamtliche Mitarbeiterin in Teilzeit (21 Stunden) mit unbefristetem Arbeitsvertrag. Der Vorstand besteht aus drei Personen sowie zwei Beisitzern, die ehrenamtlich tätig sind.

Die Kinder-Kreativwerkstatt „Kreofant“ erfreut sich seit ihrer Gründung, und nach wie vor größter Beliebtheit. Kinder können hier malen, bauen und gestalten. Die jungen KünstlerInnen schaffen Kunstwerke im Stadtteil und lassen ihn farbenfroh und schöner werden. So gestalten sie beispielsweise Wände mit Farbe und Mosaiken, oder verschönern Papierkörbe. Weitere Angebote sind zum Beispiel der Zirkus „Zip-Zap“ und die Tanz-AG „Funky Hipp Hopps“ im Rahmen einer Schulkooperation der Grundschule Egestorff.

Die Verwaltung befürwortet die Unterstützung des Netzwerk Lebenskunst e.V. auch in 2018 in Form einer institutionellen Zuwendung, weil sich die Strukturen und Angebote des Vereins im Laufe der Jahre gefestigt und professionalisiert haben. Der Verein hat eine Zuwendung in Höhe von 68.282,00,- € beantragt, um künftig eine weitere Fachkraft sowie eine Unterstützung im administrativen Bereich beschäftigen zu können. Diesem Antrag kann aufgrund der Begrenzung der Haushaltsmittel nicht entsprochen werden. Die zur Bewilligung vorgeschlagene Zuwendung ist ausreichend, um die Finanzierung des Angebotes im bisherigen Umfang fortzusetzen. Ausgaben in Höhe von 66.950,00,- € stehen Einnahmen in gleicher Höhe gegenüber.

Ein erhebliches Interesse der Landeshauptstadt Hannover an der Erfüllung des vom Zuwendungsempfänger beabsichtigten Zwecks ist gegeben, weil es gelungen ist, vielfältige Angebote und Veranstaltungsformate zu entwickeln, die besonders von Eltern und Kindern gut besucht sind. Ermöglicht wird dies unter anderem durch eine enge Zusammenarbeit im Stadtteil mit Kindertagesstätten, Schulen, der Stadtbibliothek, dem Stadtteilforum und dem Freizeitheim Linden/ Kulturbüro Linden-Süd. Die Zuwendung ist erforderlich, um die erfolgreiche Arbeit des Vereins im Jahr 2018 zu finanzieren und die Möglichkeit der kulturellen Teilhabe der EinwohnerInnen im Stadtbezirk Linden-Limmer sicherzustellen.