Anfrage Nr. 15-0759/2010:
Fahrradverkehr

Inhalt der Drucksache:

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Fahrradverkehr

Mit der Drucksache 400/2010 hat die Verwaltung das Leitbild Radverkehr zur qualitativen
Verbesserung und Stärkung des Radverkehrs vorgelegt. Das Ziel ist, den Radverkehr bis zum Jahr 2025 von zur Zeit ca. 13 % auf ca. 25 % zu erhöhen. Hierzu sollen diverse Handlungsschwerpunkte umgesetzt werden. Zur Erreichung des 25% Zieles ist es aus unserer Sicht notwendig, für Fahrradfahrer ein Umfeld zu schaffen, dass jederzeit der Aufstieg auf das Fahrrad ein positives Erlebnis wird. Einige Fahrradstrecken im Stadtbezirk Nord sind u.a. aufgrund des kalten und langen Winters unfallträchtig und bergen Gefahren, so dass das o.g. Ziel konterkariert wird.
Hierzu fragen wir die Verwaltung:
1. Gibt es eine Übersicht über die durch Frostaufbrüche beschädigten Fahrradwege
und Straßen (z.B. Kreuzungsbereich Weidendamm/Scheffelstraße), die einen
hohen Fahrradverkehr aufweisen? Wenn ja, in welchem Zeitraum werden die
Frostaufbrüche beseitigt?
2. Ist das Halten von Lieferfahrzeugen für die Belieferung von Geschäften auf der
Fahrbahn des Engelbosteler Damms erlaubt, obwohl dort extra gekennzeichnete
Belieferungsparkplätze eingerichtet sind?
3. Wird bei Vergabe von Außenbewirtschaftung im Straßenraum auf die Zugängigkeit
von Fahrradbügeln geachtet (z.B. Höhe Asternstraße) und werden die öffentlichen
Fahrradbügel regelmäßig auf Beschädigungen, Schrottfahrräder oder
Fremdnutzung z. B. durch Geschäftsbetreiber kontrolliert?