die Verwaltung wird aufgefordert, im Rahmen der vorgesehenen Grunderneuerung der Straße “Am Neuen Acker” verkehrsberuhigende Maßnahmen wie Bauminseln und eine Verbreiterung des Bürgersteiges zu prüfen.
Die Planung ist mit den Anliegerinnen und Anliegern abzustimmen.

Wie die Verkehrserhebung am 13.5.2004 ergab, weist die Straße mit 1465 Kfz/13h unter den im Stadtbezirk untersuchten Anliegerstraßen das höchste Verkehrsaufkommen auf. Hochgerechnet auf den Tag gehen die Gutachter von 1790 Fahrzeugen aus. Ein wesentlicher Teil davon sind für das umgebende Wohnviertel im Süden Ahlems Durchgangsverkehr, da die Straße häufig genutzt wird, um die Ampelkreuzung Heisterbergallee / Geveker Kamp zu umgehen.
Bauliche Veränderungen, die den Verkehr verlangsamen, lassen die Straße als Abkürzung unattraktiver werden und fördern gleichzeitig die Verkehrssicherheit für die Kinder auf dem Weg zur KiTa Negenstraße. Der vorhandene Bürgersteig ist so schmal, dass es nicht möglich ist, ihn mit Kinderwagen und einem weiteren Kind zu benutzen oder einer anderen Person zu begegnen, ohne auf die Straße zu treten.
Die anstehende Grunderneuerung bedeutet die einzige Chance für wahrscheinlich die nächsten 30 Jahre, die Straße baulich im Sinne einer Verkehrsberuhigung zu verändern.