Informationen:
Beratungsverlauf:
- 18.04.2016: Stadtbezirksrat Mitte: 8 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
Antragsteller(in):
Gemeinsamer Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der SPD-Fraktion
Antrag Nr. 15-0728/2016:
Aufstellflächen für Fahrräder an der Luisenstraße
Inhalt der Drucksache:
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Aufstellflächen für Fahrräder an der Luisenstraße
Antrag
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, an der Ampel Luisenstraße/Joachimstraße die Fahrbahnmarkierungen zu verändern. Es soll künftig nur noch eine Fahrspur geben, die für geradeaus, links und rechts gilt. Auf dem damit gewonnenen Platz soll eine „Aufgeweitete Radaufstellfläche“ (ARAS) samt Zuführung markiert werden. Zusätzlich soll für die in Gegenrichtung fahrenden Fahrräder eine markierte Einfädelung vom Ernst-August-Platz in die Luisenstraße hergestellt werden.
Die Verwaltung wird gebeten, an der Ampel Luisenstraße/Joachimstraße die Fahrbahnmarkierungen zu verändern. Es soll künftig nur noch eine Fahrspur geben, die für geradeaus, links und rechts gilt. Auf dem damit gewonnenen Platz soll eine „Aufgeweitete Radaufstellfläche“ (ARAS) samt Zuführung markiert werden. Zusätzlich soll für die in Gegenrichtung fahrenden Fahrräder eine markierte Einfädelung vom Ernst-August-Platz in die Luisenstraße hergestellt werden.
Begründung
Die Situation für Radfahrende an der Ampelkreuzung ist mitunter unnötig kompliziert und unangenehm. Durch die vorgeschlagene Veränderung würde der Radverkehr sicher ins Sichtfeld der AutofahrerInnen geleitet werden. Zusätzlich würde die vorgesehene Befahrung vom Ernst-August-Platz in die Luisenstraße hinein endlich sicher und für alle VerkehrsteilnehmerInnen sichtbar geregelt werden.
Bisher passiert es regelmäßig, dass Autofahrende die zulässigerweise in Gegenrichtung fahrenden RadfahrerInnen durch gefährliche Manöver nötigen, anzuhalten oder auf den Gehweg auszuweichen, da einige KraftfahrerInnen nicht verstanden haben, dass diese Einbahnstraße von Fahrrädern legal in Gegenrichtung befahren werden darf. Die Markierung verschafft hier Klarheit.
Bisher passiert es regelmäßig, dass Autofahrende die zulässigerweise in Gegenrichtung fahrenden RadfahrerInnen durch gefährliche Manöver nötigen, anzuhalten oder auf den Gehweg auszuweichen, da einige KraftfahrerInnen nicht verstanden haben, dass diese Einbahnstraße von Fahrrädern legal in Gegenrichtung befahren werden darf. Die Markierung verschafft hier Klarheit.