Durch den Hinweis eines Betroffenen wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Buswartehäuschen oftmals von Rollstuhlfahrern überhaupt nicht benutzt werden können, da die Seitenteile so dicht am Fahrbahnrand montiert sind, dass ein Vorbeikommen mit dem Rollstuhl nicht möglich ist. Damit wird der Zweck – nämlich vor unangenehmer Witterung zu schützen – für Behinderte, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, nicht erfüllt.
Diese Situation wird häufig im Stadtteil Davenstedt, in dem viele Behinderte wohnen, angetroffen.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Ist es möglich, in Einzelfällen, die vorhandenen Schutzhäuschen so weit vom Bordstein aufzustellen, dass sie auch von Rollstuhlfahrern aufgesucht werden können?
   
2. Für den Fall, dass das Versetzen der vorhandenen Häuschen nicht möglich ist, kann zumindest ein Seitenteil konstruktiv so geändert werden, dass der vorgesehene Schutz auch von der betroffenen Personengruppe in Anspruch genommen werden kann?
   
3. Welche Maßnahmen schlägt die Verwaltung als Alternative vor, um dieses Problem zu beseitigen?