1. Bezüglich Parkdichte mit Autos, liegt mittlerweile eine Statistik aus 2019 vor, aus dieser geht hervor, dass die Parkhäuser nur zwischen 37% und 51% belegt sind. Wegen massiver Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, Autofreie innerstädtische Areale, Veränderung der Verkehrsmobilität, als Ganzem, ist zwingend davon auszugehen, dass die Parkdichte mit Autos weiterhin abnehmen wird. Anbetracht wachsender Leerstände in den Parkhäusern, wäre der Bau von externen Fahrrad Parkmöglichkeiten, ein unvertretbarer Flächenverbrauch.
2. Die Parkzeiten der Fahrräder, werden sich weiterhin, im Rhythmus der Arbeitszeiten und Einkaufszeiten der Autos gleichen.
3. Diebstähle und Beschädigungen werden wie bei Autos gleichermaßen in Parkhäusern auch bei Fahrrädern verhindert.
4. Für die Fahrräder können jeweils eine kostenpflichtige sichtbare Monats Banderole oder eine Tages Banderole befestigt, Fahrräder ohne Banderole werden fixiert.
5. Wenn Parkhäuser abnehmend genutzt werden, müssen die Betreiber von Parkhäusern daran interessiert sein, andere Erwerbsquellen zu erschließen.
6. Die Grüne Fraktion im Bezirksrat Mitte angeregt, die Stadt Hannover möge separate Parkmöglichkeiten für Fahrräder vor Parkhäusern zu Parkhäusern auf derzeitigen Autoparkplätzen einzurichten was sicherlich für die Kommune finanzielle Mittel erfordern würde, die in Verhandlungen zur Umgestaltung der Parkhäuser für Fahrräder eingesetzt werden könnte.
7. Die bestehende Fahrradstation am Hauptbahnhof könnte exemplarisch, im Parkhaus Raschplatz eine Erweiterung erfahren - das bereits vorhandene Personal weiterhin, die Fahrräder bewachen, kassieren und reparieren.
8. Gegebenenfalls werden dadurch schaffen sie weitere Arbeitsplätze, rund ums Fahrrad geschaffen.