Anfrage Nr. 15-0568/2019:
Arbeit der Jugendzentren im Stadtbezirk – Synergiepotentiale der Ganztagsbetreuung und der Jugendarbeit

Inhalt der Drucksache:

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Arbeit der Jugendzentren im Stadtbezirk – Synergiepotentiale der Ganztagsbetreuung und der Jugendarbeit

Drei von vier Schulen im Stadtgebiet mit besonderen Herausforderungen (mit und ohne Ganztagsbetreuung) befinden sich im Stadtbezirk Ricklingen: Die Grundschule Mühlenberg, die Peter-Ustinov-Oberschule und die Johannes-Kepler-Realschule. Neben der Landesschulbehörde ist auch die Stadt sowohl als Schulträger als auch als Träger der Kinder- und Jugendhilfe gefordert, ihren Beitrag zu einer Verbesserung der Situation und Förderung der Kinder und Jugendlichen zu leisten. Die Jugendarbeit mit ihren außerschulischen Angeboten bietet die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Stadtgebiet zu unterstützen und in ihrer Entwicklung zu fördern.
In den letzten Jahren wurden mehrere Schulen im Stadtbezirk Ricklingen in Ganztagsschulen umgewandelt. Die Zahl der Jugendzentren blieb dagegen konstant. Hier bietet sich möglicherweise ein noch ungenutztes Synergiepotential für die Verbesserung der Qualität der Ganztagsbetreuung und der Jugendarbeit.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
1. Wie sind Jugendarbeit und Ganztagsbetreuung an den Schulen des Stadtbezirkes miteinander verzahnt und anhand welcher Beispiele aus der Praxis kann die Zusammenarbeit veranschaulicht werden?
2. Welche spezifischen Aufgabenstellungen sieht die Verwaltung und welche konkreten Angebote der Jugendarbeit richten sich gezielt an die Schülerinnen und Schüler der genannten Schulen mit besonderen Herausforderungen?
3. Welcher Anteil der für die Jugendarbeit vorgesehenen Haushaltsmittel entfällt auf den Stadtbezirk Ricklingen?