Anfrage Nr. 15-0544/2023:
Fußwegparken in der Dürerstraße

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Fußwegparken in der Dürerstraße

Die Häuser in der Dürerstraße wurden umfassend saniert. Die Vorgärten der Häuser wurden zugunsten der Verbreiterung der Hausfront/Wohnungen aufgegeben und die Hausfront um die Vorgartenbreite zur Straßenseite hin erweitert. Die Hausfront hat dadurch nur einen Abstand von ca. 50 cm zum Bürgersteig ab.

Jetzt wird deutlich, dass die Bürgersteigbreite mit ca. 1,20 m deutlich zu schmal für Fußgänger*innen mit Rollator, Kinderwagen, Rollstuhl etc. ist. Empfehlungen für Fußgängerverkehrsanlagen der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) ist eine Seitenraumbreite von 2,5 m.

Durch das halbseitige, halbhohe Parken auf beiden Seiten der Straße ist der Fußweg entscheidend geschmälert. Werden auf dem Fußweg auch noch Scooter und Fahrräder abgestellt, ist der Fußweg
nur sehr eingeschränkt nutzbar.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
1. Wie kann die Breite des Bürgersteigs in der Dürerstraße an die Empfehlungen für Fußgängerverkehrsanlagen der FGSV angepasst werden und sichergestellt werden, dass der Fußweg in der Dürerstraße für Menschen mit Rollator, Kinderwagen, Rollstuhl usw. nutzbar ist?
2. Kann eine zeitliche Prognose für die Fertigstellung der Maßnahmen gemacht werden?