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Die SPD auch hier im Stadtbezirk steht zur Bevorrechtigung des ÖPNV im Straßenverkehr. Daran soll es keinen Zweifel geben.
Dennoch ist die Lichtsignalanlage (Ampelanlage) für den Straßenknoten Wülfeler Straße/Hinter dem Dorfe häufig mit einer sehr lange andauernden Grünphase in der Relation Wülfeler Straße Richtung Wülferoder Straße und Hinter dem Dorfe belegt. Damit werden Rückstaue in der Wülfeler Straße aus Richtung Wülferoder Straße und in der Straße Hinter dem Dorfe bewirkt. Ausgangspunkt scheint eine vermutlich sehr früh/vielleicht sogar zu früh einsetzende Anforderung der Grünphase für den Linienbus aus Richtung Mittelfeld zu sein. Es wurden nämlich auch schon Busse beobachtet, die vor Rot in Höhe der Einmündung der Straße Katzenwinkel halten mussten.
Wir fragen die Verwaltung:1. Welche Parameter mit welcher Begründung sind für die Lichtsignalsteuerung kennzeichnend und bestimmend?
2. Welchen zeitlichen Einfluss übt die Anforderung eines Linienbusses auf die Umlaufzeit und die einzelnen Grünphasen aus, insbesondere wenn diese Einflussnahme bereits an der Raupertstraße beginnt und eine Zwischenhaltestelle (Katzenwinkel) includiert?
In welcher Weise kann die Lichtsignalanlage den üblichen, tatsächlichen Verkehrsanforderungen genügend angepasst werden, ohne dass die Bevorrechtigung des ÖPNV beeinträchtigt, das übrige Verkehrsgeschehen jedoch flüssiger abgewickelt wird