Die Verwaltung wird aufgefordert, mit der Firma E-Center Hippauf an der Hildesheimer Straße im Stadtteil Wülfel Kontakt aufzunehmen mit dem Ziel, auf dem Parkplatz des E-Centers eine Wertstoffinsel zu installieren.
Weiterhin wird die Verwaltung gebeten, zu prüfen, ob bei einem erfolgreichen Abschluss der Gespräche mit dem E-Center die Wertstoffinseln Wilkenburger Straße/Dorfstraße sowie Garvensstraße/Am Brabrinke am an den neuen Standort zusammengelegt werden können. verlegt werden kann.
Ferner ist zu prüfen, ob für die bestehende Wertstoffinsel Wilkenburger Straße/Dorfstraße ein neuer Standort westlich der Hildesheimer Straße gefunden werden kann.
die Anwohnerinnen und Anwohner sind rechtzeitig über die vorgesehenen Maßnahmen angemessen zu informieren.

Die Wertstoffinsel Wilkenburger Straße/Dorfstraße wurde auf einem Parkstreifen an der Wilkenburger Straße eingerichtet. Dieser Parkstreifen befindet sich kurz hinter der Ampel an der Hildesheimer Straße auf der rechten Seite stadtauswärts und kurz vor der Einmündung der Dorfstraße auf die Wilkenburger Straße. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten mit den sehr starken Verkehrsflüssen in und aus allen Richtungen (Schräg gegenüber der Wertstoffinsel befindet sich auch noch die Aus- bzw. Zufahrt zum Gewerbepark der alten Wülfeler Brauerei), ist die Gesamtsituation vor Ort für alle Beteiligten, speziell aber für die Personen, die die Wertstoffinsel mit dem Auto anfahren, extrem unübersichtlich. Teilweise versperren die dortigen Glas- und Altkleidercontainer auch die Sicht der Verkehrsteilnehmer. Hier ist zur Vermeidung von Unfällen eine Verlegung der Wertstoffinsel geboten.
Die Firma E-Center Hippauf ist im Besitz einer riesigen Parkfläche, die äußerst selten komplett genutzt wird. 2 Stellplätze sind bereits an die Firma Quicar als Station für deren Stadtteilautos vermietet worden. Auch die Firma Max Bahr Baumarkt hat dort einige seiner Miettransporter abgestellt. Vor kurzem wurden an der Auffahrt zum Parkplatz zwei Altkleidercontainer aufgestellt. Aufgrund der nun bereits vorhandenen Altkleidercontainern und der sehr guten Zugangsmöglichkeiten ist es wünschenswert, anstatt des Standortes Wilkenburger Straße/Dorfstraße die Wertstoffinsel nun an dieser Stelle einzurichten. Ein weiteres Argument ist die Tatsache, dass es im weiteren Umkreis keine Wohnbebauung gibt, deren Bewohnerinnen und Bewohner durch den zu erwartenden Lärm gestört werden könnten. Außerdem dürfte es wohl auch im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sein, wenn ein Einzelhandelsunternehmen in dieser Größe, welches Unmengen an Glasflaschen und Glasbehältern verkauft, diese hinterher auch zurücknimmt.
Da bei einer erfolgreichen Umsetzung des Antrags die Wertstoffinsel Am Brabrinke/Garvensstraße nur wenige hundert Meter entfernt sein wird, ist zu prüfen, ob es nicht Sinn macht, diese dann mit der neuen Wertstoffinsel zusammenzulegen.