Drucksache Nr. 15-0439/2016 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Zustand der Skulptur vor dem ehemaligen Wettberger Rathaus
Sitzung des Stadtbezirksrates Ricklingen am 10.03.2016
TOP 6.1.2.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Ricklingen (zur Kenntnis)
 
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15-0439/2016 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Zustand der Skulptur vor dem ehemaligen Wettberger Rathaus
Sitzung des Stadtbezirksrates Ricklingen am 10.03.2016
TOP 6.1.2.

Seit 1996 steht vor dem ehemaligen Wettberger Rathaus in der Hauptstraße die Skulptur „Sternengucker“ des Berliner Künstlers Siegfried Pietrusky. Diese hat witterungsbedingt in den vergangenen 20 Jahren stark Rost angesetzt und befindet sich augenscheinlich in keinem guten Zustand.
Wir fragen die Verwaltung:
1. Wer ist für die Pflege des Kunstwerks verantwortlich?
2. In welchen Intervallen erfolgt eine Begutachtung des Zustands der Skulptur?
3. Wie beurteilt die Verwaltung den aktuellen Zustand des „Sternenguckers“?

Antwort der Verwaltung:

Zu Frage 1. Für die Pflege ist die Landeshauptstadt Hannover verantwortlich.
Das Kunstwerk wird allerdings nicht im Bestand der Kunst im Öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Hannover geführt.
Zu Frage 2: Bisher wurden daher keine Begutachtungen seitens der Landeshauptstadt vorgenommen. Begutachtungen für Kunst im Öffentlichen Raum erfolgen in der Regel alle ein bis zwei Jahre, je nach Zustand und Technik der Arbeit.
Zu Frage 3: Das Kunstwerk aufgrund dieser Anfrage durch das Sachgebiet Kunst im Öffentlichen Raum begutachtet. Es ist in einem relativ guten Zustand. Das Holz hat eine Patina angenommen. Die rote Farbe ist nicht mehr überall vorhanden. Die Eisenverschlüsse sind verrostet. Ob diese Verwitterungserscheinungen intendiert sind, ist nicht bekannt. Ggfs. müsste dazu der Künstler befragt werden.
Die Verwaltung schlägt vor, das Kunstwerk in die Verantwortung des Sachgebiets Kunst im Öffentlichen Raum zu geben. Dann kann eine Reinigung des Platzes, auch direkt am Fuß des Kunstwerks, veranlasst werden, um das Regenwasser abfließen zu lassen. Die in das Kunstwerk hineinwachsenden Bäume und Büsche sollten zurückgeschnitten werden.