Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung stellt innerhalb der nächsten sechs Monate den aktuellen Stand der Planungen für die Grunderneuerung des Südschnellweges sowie die geplante Verkehrsführung in den einzelnen Bauphasen vor und lädt dazu gegebenenfalls die damit befassten Fachplaner ein. Insbesondere nimmt sie Stellung zur voraussichtlichen Dauer und Auswirkungen auf den Verkehrsfluss. Außerdem geht sie auf zu erwartende Umweltauswirkungen durch die geplante Verbreiterung der Fahrbahn und die vorgesehenen Schutzmaßnahmen ein.

Mehrere Brücken sind abgängig und gelten spätestens ab 2024 als nicht mehr tragfähig. Der Südschnellweg stellt eine wichtige Verkehrsader dar. Eine Sperrung für einen langen Zeitraum könnte Berufstägige im Stadtbezirk schwer treffen. Zudem interessieren sich die Bürgerinnen und Bürger dafür, wie der Bauträger das Naherholungsgebiet vor Lärmemissionen schützen will und auf welche Verbesserungen und Verschlechterungen sie sich einstellen müssen.