Drucksache Nr. 15-0416/2017 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Sanierung Sporthalle Eisteichweg
Sitzung des Stadtbezirksrates Misburg-Anderten am 01.03.2017
TOP 5.3.2.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten (zur Kenntnis)
 
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Antwort
15-0416/2017 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Sanierung Sporthalle Eisteichweg
Sitzung des Stadtbezirksrates Misburg-Anderten am 01.03.2017
TOP 5.3.2.

Die Situation der Sporthalle im Eisteichweg in Anderten ist bereits seit längerer Zeit ein den Stadtbezirk und vor allem die Sportvereine beschäftigendes Thema – nicht zuletzt wegen der Problematik der Duschen.

Da nach wie vor nicht klar ist, wie der weitere Verlauf geplant ist, fragen wir die Verwaltung:
  1. Welche Maßnahmen zur kurzfristigen Verbesserung der Situation sind seitens der Verwaltung geplant?
  2. Welchen kurz-, mittel- und langfristigen Zeithorizont kann die Verwaltung benennen?
  3. Wurde eine Machbarkeitsstudie bezüglich einer Mehrzweckhalle initiiert, wer wird beteiligt und wann ist mit der Vorstellung zu rechnen?

Text der Antwort

Zu 1) Die Anzahl der Duschplätze entspricht den DIN-Vorgaben für die bestehende 2-Feld-Halle. Die Verwaltung stellt sicher, dass diese 12 Duschplätze jederzeit sicher benutzt werden können, bzw. nach einer ggfs. erforderlichen Reparatur auch kurzfristig wieder verfügbar sind. Um eine Verkeimung der Duschanlagen zu verhindern, werden auch zukünftig regelmäßige Beprobungen durchgeführt.

Zu 2) Die Verwaltung hat die Umsetzung baulicher Maßnahmen im Bereich der Sporthalle Eisteichweg für 2020/2021 vorgesehen. Die entsprechende Beschlussdrucksache wird den politischen Gremien rechtzeitig vorgelegt.

Zu 3) Vor dem Hintergrund einer vorliegenden Sanierungsstudie sollen weitere Alternativen zu einer Sanierung der Bestandshalle untersucht werden. Hierzu zählt z. B. der Bau einer neuen Mehrzweckhalle an einem anderen Standort, z.B. anstelle des jetzigen AMK-Hauses.
In die Konzeptionierung würden neben den betroffenen Fachbereichen der Stadt auch Nutzer der Sportanlagen einbezogen.
Sofern aus diesen Überlegungen entwickelte Konzepte funktional, wirtschaftlich und zeitlich sinnvolle Alternativen zu einer Sanierung der Bestandshalle darstellen, können die Ergebnisse dem Stadtbezirksrat bereits im Vorfeld der entsprechenden Beschlussdrucksache vorgestellt werden.