Antrag Nr. 15-0407/2015:
Überprüfung der verkehrsberuhigten Straßen im Stadtbezirk im Hinblick auf eine Nutzung als „Abkürzung“ oder „Umfahrung“

Inhalt der Drucksache:

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Überprüfung der verkehrsberuhigten Straßen im Stadtbezirk im Hinblick auf eine Nutzung als „Abkürzung“ oder „Umfahrung“

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung der LH Hannover wird aufgefordert, ein wirksames Konzept vorzulegen, damit verkehrsberuhigte Straßen im Stadtbezirk nicht als „Abkürzung“ oder „Umfahrung“ z.B. von Ampeln genutzt werden können.

Begründung

In der Bürgerfragestunde der Bezirksratssitzung vom 22. Januar d.J. schilderte eine Anwohnerin die Situation in der „Gartenstraße“ bzw. „Parkstraße“. Diese Straßen werden gerne als „Abkürzung“ bzw. „Umfahrung“ der „Richard-Lattorf-Straße“ und deren Ampel genutzt. Gefördert wird dies durch den privaten Kundenverkehr von „Lidl“ und demnächst „dm“. Die gleiche Situation entsteht in der „Bergkammstraße“ und dem „Stollenweg“, wenn Autofahrer auf dem „Geveker Kamp“ Richtung Ahlem fahren und „auf dem Berg“ erkennen können, dass sie keine Grünphase an der Ampel „Heisterbergallee“ erreichen, biegen sie nach links in die genannten Straße ab und umfahren damit die Ampel. Bei allen hier genannten Straßen handelt es sich um Tempo 30 Zonen.