Die Verwaltung wird gebeten, bei dem Bebauungsplan Nr. 1727 – Spittastraße Formen des gemeinschaftlichen Wohnens zu unterstützen, indem die im Süden des Baugebiets geplanten dreigeschossigen Einfamilienhäuser (Townhouses) bevorzugt an Wohnprojekt-initiativen bereitgestellt werden.

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass bei Informationsbörsen und Workshops zum Thema selbstorganisiertes gemeinschaftliches Wohnen ein stetig wachsender Interessenkreis zu verzeichnen ist. Das zeigen die Rückmeldungen und Ergebnisse der Veranstaltungen, die das „Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover“ bzw. das „FORUM gemeinschaftlichen Wohnens“ in der Vergangenheit durchführten. Auch in der Landeshauptstadt Hannover wurden in den vergangenen Jahren bereits Baugemeinschaft- und Wohngenossenschaftsprojekte realisiert. Um der Entwicklung der sozialen Wohnraumversorgung bzw. der Nachfrage zu diesen alternativen Wohnformen zu begegnen, soll auch im geplanten Neubaugebiet „Spittastraße“ ein Teilgebiet bevorzugt für Interessierte bereitgestellt werden.