Antrag Nr. 15-0371/2023:
Umgestaltung des Gehwegs Ecke Jakobistraße /Edenstraße

Inhalt der Drucksache:

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Umgestaltung des Gehwegs Ecke Jakobistraße /Edenstraße

Antrag

Die westliche Ecke der Kreuzung Edenstraße/Jakobistraße wird wie folgt umgestaltet:

1. Der Stellplatz für das Auto vom Stadtmobil wird in Richtung Süden um die Ecke herum auf den ersten Parkplatz in der Edenstraße verlegt.
2. Der Gehweg vor dem Haus der Jakobistraße Nr. 9, welcher derzeit sehr schmal ist, wird auf die derzeitige Parkflächen verbreitert.
3. Die Motorradparkfläche wird (entsprechend der Gehwegverbreiterung im Bereich nahe der Kurve) in der Jakobistraße in Richtung Westen zurückverlegt auf die Parkfläche, die an dem bereits jetzt schon breiten Gehweg liegt.
4. Am Rand des neu verbreiterten Gehwegs werden, sofern möglich, Fahrradständer möglichst platzsparend angebracht (bspw. durch Anbringung parallel zur Straße).
5. Das nun einzige verbleibende Straßenschild (Vorfahrt Achten + Fahrradstraße) wird entsprechend der Gehwegverbreiterung weiter nach außen positioniert.

Begründung


Die Ecke Edenstraße/Jakobistraße wird viel durch zu Fuß gehende benutzt. Der Enge Gehweg führt in Verbindung mit der hohen Nutzung jedoch oft zu Problemen (gerade in Begegnung mit Kinderwägen oder Personengruppen). Die 3 verschiedenen Straßenschilder blockieren zudem an gerade dieser schmalen Gehwegstelle den Gehweg zusätzlich. Durch die Maßnahmen wird die Lage wie folgt verbessert:

Zu 1.: Das Stadtteilauto hat an dieser Kreuzung einen guten und zentralen Standort und sollte daher nicht schlicht entfernt werden. Auf der anderen Seite der Kurve zu Beginn der am westlichen Gehweg beginnenden Parkfläche ist jedoch eine bessere Position für diesen Stellplatz. Dort kann das entsprechende Hinweisschild durch genug vorhandene Gehwegbreite stehen. Zudem wird die Kreuzung übersichtlicher, sollte das Stadtteilauto gerade in Benutzung sein und die Parkfläche somit frei. Vor allem die vielen Radfahrenden in der Edenstraße können dann besser gesehen werden, was die teils Gefährlichen Situationen auf dieser Kreuzung entschärfen könnte.

Zu 2.: Der Gehweg ist für die hohe Frequenz an zu Fuß gehenden, welche zudem auch mit Kinderwägen, Rollatoren o.ä. breiteren Gegebenheiten passieren müssen, schlicht zu schmal. Eine Verbeiterung passt daher sehr gut zu den Bedürfnissen der Menschen, welche in diesem Quartier leben und diese Stelle täglich passieren.

Zu 3.: Die Motorradparkfläche wird stetig benutzt und sollte daher nicht entfallen. Ein verlegen auf die Parkfläche an der bereits jetzt schon breiten Gehwegstelle ist daher sinnvoll.

Zu 4.: Bereits jetzt werden die vielen Fahrradständer auf der Lister Meile so gut angenommen, dass diese beinahe permanent voll sind (vor allem tagsüber). Der Bedarf für mehr Fahrradstellplätze ist somit gegeben. Je nach Anordnung (möglichst Platzsparend) der Fahrradständer wird nur wenig Gehwegbreite des dann verbreiterten Gehwegs verloren gehen.

Zu 5.: Das Schild sollte möglichst gut für Verkehrsteilnehmende auf der Straße zu sehen sein und nicht die zu Fuß gehenden behindern. Eine Umsetzung an den dann weiter außen liegenden Bordstein des verbreiterten Gehweges ist daher vorzunehmen.