Anfrage Nr. 15-0349/2025:
Fehlende Straßenbeleuchtung in der Empelder Straße

Inhalt der Drucksache:

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Fehlende Straßenbeleuchtung in der Empelder Straße

Die Empelder Straße war aufgrund des Baus der Hochbahnsteige (HBS) über einen längeren Zeitraum gesperrt. Während dieser Zeit mussten die Anwohner und Gewerbetreibenden erhebliche Beeinträchtigungen durch Lärm, Schmutz und Umwege in Kauf nehmen. Die Meinungen über die Ergebnisse dieser Baumaßnahmen sind unterschiedlich, und es ist zu erwarten, dass sich der Bezirksrat noch längere Zeit mit den Auswirkungen auseinandersetzen muss.

In letzter Zeit erreichen uns jedoch vermehrt Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die auf die unzureichende Beleuchtung auf der rechten Straßenseite der Empelder Straße stadtauswärts hinweisen. Insbesondere zwischen dem Kapellenweg und der Fränkischen Straße ist die Beleuchtung nahezu nicht vorhanden. Bereiche, die bereits vor den Baumaßnahmen dunkel waren, sind auch nach Abschluss der Arbeiten weiterhin unbeleuchtet. An anderen Stellen, wie beispielsweise vor den Fuchswerken, sind die früher vorhandenen Laternen gänzlich verschwunden.

Vor diesem Hintergrund richten wir folgende Fragen an die Verwaltung:

1. Warum wurden im Zuge der Baumaßnahmen die dunklen Ecken in der Empelder Straße, auch als „Angsträume“ bezeichnet, nicht beleuchtet?

2. Warum wurden die Straßenlaternen zwischen dem Nibelungenweg und der Fränkischen Straße stadtauswärts auf der rechten Seite nicht wieder installiert?

3. Plant die Stadt Maßnahmen, um die „dunklen Ecken“ in der Empelder Straße zu beseitigen und somit das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen?