Anfrage Nr. 15-0333/2019:
Gefahrenstelle Geh- und Radstreifen an der Lange-Feld-Straße

Inhalt der Drucksache:

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Gefahrenstelle Geh- und Radstreifen an der Lange-Feld-Straße

An der Lange-Feld-Straße in Kirchrode gibt es von der Eisenbahnbrücke bis zur Bemeroder Straße keinen befestigten Fuß- und Radweg bzw. -streifen. Am durch nichts gesicherten südlichen Straßenrandstreifen stehen je nach Wetterlage große bis riesige Pfützen, die bis zur geteerten Fahrbahn reichen. Sie sind für Fußgänger*innen und Radverkehr kaum passierbar. Die Wasserflächen zwingen oder verleiten beide Gruppen hier direkt hinter der Kurve zu einem Schlenker auf die Fahrbahn. Die Wasserflächen frieren bei Frost zudem zu einer spiegelglatten Fläche.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehen ein Zaun bzw. Büsche, davor ist auch kein Platz für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen.

Die Straße ist in diesem Teilstück durch eine Kurve besonders unübersichtlich. Vorgeschrieben ist Tempo 30, KFZ fahren hier aber zum großen Teil etwa doppelt so schnell. Im südwestlichen Stück der Straße ist zudem nicht einmal mehr eine Fahrbahnbegrenzung durch Farbe zu erkennen. Fahrbahn und Randstreifen bzw. „Fuß- und Radweg“ verschmelzen derzeit dort im Matsch zu einer undefinierten Fläche.

Viele Nutzer*innen der Stadtbahn aus dem Wohnviertel Büntekamp, unter anderem Schulkinder, gelangen nur entlang dieser Straße zur Haltestelle Zuschlagstraße der Linie 6 – in den Wintermonaten in Dunkelheit. Sie alle sind auf dieser Strecke großer Gefahr ausgesetzt.

Die Verwaltung ist seit mindestens dem 13. Dezember 2018 über diese Gefahrenstelle unterrichtet.

Wir fragen die Verwaltung:
· Wer ist hier verkehrssicherungspflichtig?
· Wann ergreift die Verwaltung Maßnahmen um diese Gefahrenstelle für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen zu beseitigen und welche Maßnahmen werden das sein?
· Wie erklärt es sich, dass die Verwaltung trotz der Gefährdung von Bürger*innen und Bürgern an dem ihr seit Mitte Dezember bekannten Zustand bisher nichts geändert hat?