Der Bezirksrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, das Verfahren einzustellen und prüfen zu lassen, inwieweit eine Ertüchtigung der Höverschen Straße entlang des Gewerbegebiets durch eine Rechtsabbiegerspur von der Hägenstraße bis zum Lohweg den gleichen Zweck erfüllt und dabei dem gesamten Gewerbegebiet zu Gute kommt.
Weiterhin soll durch einen Kostenvergleich festgestellt werden, welche der beiden
Verkehrsstraßen günstiger zu finanzieren ist.

Da zur Zeit keine wirkliche Entlastung von Misburg-Süd realisiert werden kann - und die Höversche Straße zwischen Hägenstraße und Lohweg kein Wohngebiet berührt
- bleibt als Argument nur die Verbesserung der Infrastruktur des Gewerbegebietes bestehen. Diese wird mit einer Rechtsabbiegerspur auf der Höverschen Straße
ebenso erreicht.
Weiterhin ist aus der neuen Darstellung nicht ersichtlich, dass die südlich des Lohwegs angesiedelten Gewerbebetriebe über die neue Entlastungsstraße angefahren werden können, während eine zusätzliche Rechtsabbiegerspur dem
gesamten Gewerbegebiet zu Gute kommt.