Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, an der Einmündung Schackstraße/Gneisenaustraße Richtung Eilenriede
eine Halteverbotszone einzurichten.

Die Gneisenaustraße ist wochentags ganztägig auf beiden Seiten stets dicht mit Autos zugeparkt.
Während die Straße in den meisten Bereichen breit genug ist, um das Passieren von entgegen kommenden
PKW zu ermöglichen, ist dies im Abschnitt zwischen Ludwig-Bruns-Straße und Schackstraße
an der Einmündung Gneisenaustraße/Schackstraße nicht der Fall, wenn – was die Regel ist – auf beiden
Seiten Autos parken. Hier kommt es durch die beidseitig parkenden Autos insbesondere in den
Hauptverkehrszeiten regelmäßig zu Rückstaus auf der Schackstraße, da die aus- und einfahrenden
Autos an dieser Stelle der Gneisenaustraße nicht aneinander vorbei kommen, was vor allem auch für
RadfahrerInnen und FußgängerInnen, die diese Einmündung kreuzen, immer wieder zu gefährlichen
Situationen führt. Für viele Kinder führt hier auch der Schulweg entlang (auch die Kita Plathnerstraße
hat ihren Interimssitz z. Z. an der Schackstraße kurz hinter dieser Kreuzung), was bedeutet, dass gerade
auch Kinder hier gefährdet sind. Dem könnte mit der Einrichtung einer angemessenen Halteverbotszone
in diesem Abschnitt abgeholfen werden. Hierdurch würden sich auch die Sichtverhältnisse
für die aus der Gneisenaustraße kommenden und auf die Schackstraße einbiegenden oder diese
überquerenden Verkehrsteilnehmer deutlich verbessern.