Informationen:
Beratungsverlauf:
- 29.01.2018: Stadtbezirksrat Mitte: 9 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
Antragsteller(in):
SPD-Fraktion
Antrag Nr. 15-0102/2018:
Glyphosatfreie (City in der) Landeshauptstadt
Inhalt der Drucksache:
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Glyphosatfreie (City in der) Landeshauptstadt
Antrag
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Landeshauptstadt Hannover stellt sicher, dass weder eigene Fachbereiche, noch Eigenbetriebe, noch Beteiligungen der Landeshauptstadt Hannover das von der Weltgesundheitsorganisation WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestufte Totalherbizid Glyphosat im Bereich der ganzen Stadt, zumindest aber nicht im Stadtbezirk Mitte einsetzen.
Der Bezirksrat fordert den Rat der Stadt auf, den Einsatz auf allen städtischen Flächen auszuschließen und dies auch in landwirtschaftlichen Pachtverträgen zu verankern. Ziel ist auch der Ausschluss der Anwendung von Glyphosat auf Flächen der Deutschen Bahn auf deren Flächen in der gesamten Landeshauptstadt.
Die Landeshauptstadt Hannover stellt sicher, dass weder eigene Fachbereiche, noch Eigenbetriebe, noch Beteiligungen der Landeshauptstadt Hannover das von der Weltgesundheitsorganisation WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestufte Totalherbizid Glyphosat im Bereich der ganzen Stadt, zumindest aber nicht im Stadtbezirk Mitte einsetzen.
Der Bezirksrat fordert den Rat der Stadt auf, den Einsatz auf allen städtischen Flächen auszuschließen und dies auch in landwirtschaftlichen Pachtverträgen zu verankern. Ziel ist auch der Ausschluss der Anwendung von Glyphosat auf Flächen der Deutschen Bahn auf deren Flächen in der gesamten Landeshauptstadt.
Begründung
Der derzeitig noch amtierende geschäftsführende Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt hat absprachewidrig und unter Verstoß gegen die GO der Bundesregierung sichergestellt, dass auch in Zukunft die Bevölkerung in Deutschland, in Niedersachsen, in der Landeshauptstadt und damit auch im Stadtbezirk Mitte durch das wahrscheinlich krebserregende Herbizid Glyphosat vergiftet werden kann.
Damit trotz Erlaubnis der EU-Kommission eine solche Gefährdung der EinwohnerInnen soweit möglich ausgeschlossen werden kann, sollte die LHH im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten die Anwendung dieses Gifts ausschließen.
Damit trotz Erlaubnis der EU-Kommission eine solche Gefährdung der EinwohnerInnen soweit möglich ausgeschlossen werden kann, sollte die LHH im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten die Anwendung dieses Gifts ausschließen.