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Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Landeshauptstadt Hannover wird aufgefordert, für die Bahnunterführungen im Stadtbezirk Mitte die Schaffung eines Projekts zu prüfen, das die Einrichtung von Lichtkunst in Bahnunterführungen zum Gegenstand hat.
Die Kulturverwaltung wird sich mit dem Antrag in der nächsten Sitzung der verwaltungsinternen Mitglieder des Gremiums zur Kunst im öffentlichen Raum (Drucksache 0873/2017) befassen.
Verwaltungsinterne Mitglieder sind:
1. Harald Härke (Kulturdezernent)
2. Anne Prenzler (Kulturbüro)
3. Frithjof Peters (Kulturbüro)
4. Dr. Carina Plath (Sprengel Museum Hannover)
5. Thomas Göbel-Groß (Stadtplanung)
Das Gremium wird prüfen und empfehlen, inwiefern der Antrag in die zu entwickelnde Strategie für die Weiterentwicklung der Kunst im öffentlichen Raum in Hannover einzubinden ist.
Im weiteren Verlauf erfolgt die Beratung der externen Experten*innen des Gremiums zur Kunst im öffentlichen Raum, das wiederum Empfehlungen ausspricht, die dann von der Fachverwaltung ausgearbeitet werden, um anschließend von den politischen Gremien beraten und entschieden zu werden.
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Für die Entwicklung konkreter Projekte im öffentlichen Raum sollte in der Regel ein Wettbewerb ausgeschrieben werden. Möglich wäre zum Beispiel eine Verbindung zur Musik: So könnte die Unterführung in der Achse Königstr. / HMTMH – Theaterstraße / Oper zum Thema UNESCO City of Music gestaltet werden. Die nächste Sitzung des Gremiums zur Kunst im öffentlichen Raum mit den externen Experten*innen wird im 3. Quartal 2018 stattfinden.