Informationen:
Beratungsverlauf:
- 26.01.2022: Stadtbezirksrat Linden-Limmer : Abgesetzt. Die Anfrageantwort wird gem. § 14 Abs. 4 GO binnen 10 Tagen nach der Sitzung nachgereicht.
Anfragesteller(in):
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Anfrage Nr. 15-0086/2022:
Positionierung der LHH zur Ausbau-/Umbauplanung Westschnellweg
Inhalt der Drucksache:
Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
Positionierung der LHH zur Ausbau-/Umbauplanung Westschnellweg
Im April 2018 hatte der Bezirksrat Linden-Limmer die Stadtverwaltung bzgl. der Neuplanung des Westschnellweges einstimmig aufgefordert, „den Stadtbezirksrat Linden-Limmer an der Planung der Leinebrücke und des Unterführungsbauwerks Limmerstraße zeitnah zu beteiligen.“ (Drs. 15-0944/2018). Zuvor hatte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) auf Anfrage der Grünen mitgeteilt, dass „der Bereich um die Leinebrücke und dem Unterführungsbauwerk Limmer Straße prioritär betrachtet [werde], da die Leinebrücke eine vorläufige reduzierte Restnutzungsdauer aufweist“ (Drs. 15-0497/2018 F1).
Seitdem wurde mehrfach durch Vertreter der NLStBV im Bezirksrat über den Sachstand berichtet.
Kürzlich war der HAZ zu entnehmen, dass seitens der NLStBV mehrere Varianten vergleichend erarbeitet würden, wobei auch eine Tunnellösung betrachtet würde. Ob ein Tunnel realisiert werden könne hinge demnach u.a. von einer möglichen Kostenbeteiligung der Stadt, sowie von der Frage, „ob die Stadt durch den Wegfall der oberirdischen Trasse einen städtebaulichen Mehrwert nachweisen könne“, ab. (
https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Hannover-Kommt-der-Westschnellweg-in-einen-Tunnel)
Vor diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:
Seitdem wurde mehrfach durch Vertreter der NLStBV im Bezirksrat über den Sachstand berichtet.
Kürzlich war der HAZ zu entnehmen, dass seitens der NLStBV mehrere Varianten vergleichend erarbeitet würden, wobei auch eine Tunnellösung betrachtet würde. Ob ein Tunnel realisiert werden könne hinge demnach u.a. von einer möglichen Kostenbeteiligung der Stadt, sowie von der Frage, „ob die Stadt durch den Wegfall der oberirdischen Trasse einen städtebaulichen Mehrwert nachweisen könne“, ab. (
https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Hannover-Kommt-der-Westschnellweg-in-einen-Tunnel)
Vor diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:
1. Welche Position vertritt die LHH in Bezug auf die notwendige Erneuerung der Schwanenburgbrücke?2. Welcher „städtebauliche Mehrwert“ ergibt sich aus Sicht der Verwaltung durch eine Tunnellösung für den Westschnellweg im Bereich von Linden-Nord?3. Kann sich die LHH grundsätzlich eine Kostenbeteiligung an der Erneuerung des Westschnellweges vorstellen, wenn dies zu verträglicheren Ergebnissen führen würde und falls ja in welchen Rahmen?