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Vermeidung von Unfällen an der Einmündung der Sodenstraße in die Hamburger Allee
Antrag
Die Verwaltung wird aufgefordert:
in der Einmündung der Sodenstraße in die Hamburger Allee durch Aufstellung von Zeichen 267 eine unechte Einbahnstraße in die Sodenstraße einzurichten. Die Einfahrt für Fahrradfahrende in die Sodenstraße soll weiterhin durch das Zusatzschild 1022-10 erlaubt sein.
Weiterhin soll im Bereich der Fuß- und Radwegequerung der Hamburger Allee der Seitenraum vorgezogen werden, sodass sich die zu querende Distanz verringert. Der auf der Fahrbahn aufgebrachte Rechtsabbiegepfeil ist zu entfernen.
Begründung
Laut Daten des statistischen Bundesamtes kommt es an oben genanntem Knotenpunkt regelmäßig zu Unfällen (siehe auch Schaubild 1).
Die Einmündung ist zeitweise nicht gut einsehbar. Dies wird insbesondere durch haltende Busse auf der Hamburger Allee verursacht (siehe auch Schaubild zwei). Da die Linksabbiegespur in die Sodenstraße hinter der Ampel in Verlängerung der Busspur liegt, kommt es zu Abbiegevorgängen über zwei Spuren.
Eine unechte Einbahnstraße würde die Einmündung entlasten und somit dafür sorgen, dass keine Unfälle mehr passieren.
Die Einfahrt in die Sodenstraße mit PKW ist nach wie vor von der Celler Straße aus möglich. An dieser Einmündung sind bisher keine Unfälle mit Fahrradbeteiligung geschehen.
Das Aufstellen des Verkehrsschildes 267 ist laut Antrag 15-1612/2019 F1 verkehrsrechtlich möglich. Entsprechend ist davon auszugehen, dass dem Antrag keine verkehrsrechtlichen Gründe entgegenstehen.
Die Einrichtung einer unechten Einbahnstraße war ebenfalls in Antrag 15-2631/2014 S1 erfolgreich.
Durch den vorgezogenen Seitenraum verringert sich die zurückzulegende Distanz für die querenden Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Außerdem entfällt automatisch die „Abbiegespur“.
