Informationen:
Beratungsverlauf:
- 23.01.2023: Stadtbezirksrat Mitte: Wird schriftlich beantwortet
Anfragesteller(in):
Gemeinsame Anfrage von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und SPD-Fraktion
Gemeinsame Anfrage von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und SPD-Fraktion
„Die Verwaltung arbeitet einen Ratsauftrag zur Rotmarkierung von Radfurten, Schutzstreifen und Radfahrstreifen kontinuierlich ab. Dabei werden selbstverständlich grundsätzlich auch die aktuellen gesetzlichen Vorschriften und anderen Regelwerke berücksichtigt. Bestehende Verkehrsanlagen mit existierender Beschilderung und Markierung sind jeweils auf der Basis der bei der Einrichtung gültigen Vorschriften/Regelwerke eingerichtet worden. Es ist laufendes Geschäft der Verwaltung, den Bestand regelmäßig zu überprüfen und verkehrsbehördliche Anordnungen auf ihre Rechtmäßigkeit zu prüfen. Im Zuge dieser Prüfungen ist unter anderem auch ein Ermessen vorgesehen und je nach Einzelfall zu prüfen, wie mit bestehenden Anordnungen im Falle des Abweichens von aktuellen Vorschriften zu verfahren ist.“
Im Bezirk Mitte wurde kürzlich auch der 85 cm breite Schutzstreifen in der Königstraße mit roter Farbe markiert (Die HAZ berichtete: https://www.haz.de/lokales/hannover/stadt-hannover-markiert-radwege-allerdings-sind-sie-viel-zu-schmal-OM3ZF267UGUOBOINEDA27AGPDA.html). Der wichtige Sicherheitsabstand zu parkenden Autos (mindstens ein Meter), kann beim Befahren des zu schmalen „Schutzstreifens“ nicht eingehalten werden. Dies stellt ein erhebliches Gefährdungspotential dar. Erst kürzlich ist im Bezirk Mitte ein Radfahrer bei einem Dooring-Unfall ums Leben gekommen (https://www.haz.de/lokales/hannover/hannover-radfahrer-verstirbt-nach-dooring-unfall-mit-autofahrer-APEXGAD2ULM7AYU4YRID3G7B4Y.html ).
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung: