Anfrage Nr. 15-0024/2025:
Tiefbauarbeiten entlang von jüngst instandgesetzten oder sanierten Straßen- und
Wegeabschnitten

Inhalt der Drucksache:

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Tiefbauarbeiten entlang von jüngst instandgesetzten oder sanierten Straßen- und
Wegeabschnitten

Tiefbauarbeiten zum Beispiel zum Zwecke des Leitungsbaus sind keine Seltenheit im Stadtbezirk 11. Jedoch muss immer wieder festgestellt werden, dass dafür zum Teil jüngst instandgesetzte oder sanierte Straßen- und Wegeabschnitte mehrfach aufgerissen werden. Auch entspricht die Straßenqualität der betroffenen Stellen nach Abschluss der Arbeiten häufig nicht länger dem vormaligen Zustand. Dies ist besonders ärgerlich angesichts der hohen Kosten, die der öffentlichen Hand bei den Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen entstehen. Die Stadtverwaltung ist aufgefordert, das Aufreißen von gerade erst instandgesetzten oder sanierten Straßen- und Wegeabschnitten durch einstimmiges Baustellenmanagement möglichst zu vermeiden und notwendige Tiefbauarbeiten im Vorfeld erledigen zu lassen.

Wir fragen die Verwaltung:

1. Wie häufig und an welchen Stellen wurden im vergangenen Jahr Tiefbauarbeiten im Gebiet des Stadtbezirks 11 durchgeführt und in welchen Fällen lagen die letzten Instandsetzungs- oder Sanierungsarbeiten ab dem Beginn der Tiefbauarbeiten lediglich ein Jahr oder weniger zurück?

2. In wie vielen Fällen hat die Stadtverwaltung festgestellt, dass die Straßen- und Wegeoberfläche nach Beendigung der Bauarbeiten in ihrer Qualität nicht dem vormaligen Zustand entsprochen hat und deswegen Regressansprüche gegen die zuständigen Unternehmen geltend gemacht?

3. Auf welche Art und Weise koordiniert die Stadtverwaltung Tiefbauarbeiten im öffentlichen Straßenraum mit anderen Behörden und Unternehmen, um das Aufreißen von jüngst instandgesetzten oder sanierten Straßen- und Wegeabschnitten möglichst zu vermeiden?