Antrag Nr. 15-0012/2011:
Absenkung der Bordsteine in der Geibelstraße

Inhalt der Drucksache:

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Absenkung der Bordsteine in der Geibelstraße

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird aufgefordert, die Absenkung der Bordsteine in der Geibelstraße zwischen Hildesheimer Str. und Sallplatz oder Erhöhung der Fahrbahndecke der Geibelstraße umgehend zu veranlassen.

Begründung

Die Bordsteine vor den ausgewiesenen Parkbuchten in der Geibelstraße sind so hoch, dass die Fahrzeuge beim Parken regelmäßig aufsetzen. Dies führt zu zahlreichen Beschädigungen an den Autos wie Blech-, Karosserie-schäden und im schlimmsten Fall sogar zu einer aufgerissenen Ölwanne. Auslaufendes Öl stellt eine starke Um-weltverschmutzung dar, bedroht die Bäume und entspricht nicht der städtischen Verkehrssicherungspflicht.
Das Problem der zu hohen Bordsteine ist der Verwaltung bekannt, denn sie hat diese bereits leicht anschrägen lassen, aber nur an der vorderen Seite, nicht jedoch an der Oberseite, über die gefahren werden muss.
O.g. Maßnahme ist bezüglich der geschilderten Problematik unwirksam, weil die Vorderräder der Fahrzeuge den Bordstein erst erreichen, wenn die Fahrzeugfront bereits auf dem zu hohen Bordstein aufgesetzt hat. Außerdem ist das Pflaster der Parkbuchten jenseits des Bordsteins uneben und oft wieder tiefer als die Bordsteinkante, so dass die Fahrzeuge nun mit dem Unterboden aufsetzen. Aus diesem Grund parkt die Mehrzahl der Autofahrer nicht so, wie die Markierung es vorsieht, nämlich dass ein Teil des Wagens auf der Geibelstraße verbleibt, da die Autos dann auf dem podestartigen Bordstein aufliegen. Dies wiederum führt dazu, dass die Autofahrer ihre Wagen –mit dem Risiko der Beschädigung- so weit in die Parkbucht fahren, dass sie zu einem großen Teil den Fahrradweg blockieren und die Radfahrer zwingen, auf den Fußweg auszuweichen. Oder sie fahren über Ab-senkungen auf den Fuß-und Radweg um ihre Autos abzustellen. Dieses Verhalten ist nicht hinnehmbar und gefährdet Fußgänger und Radfahrer.
Der Fuß- und Radweg ist in diesem Bereich stark frequentiert und ein Schulweg und sollte den Benutzern größtmögliche Sicherheit bieten. Das ist bei der momentanen Situation nicht gegeben.

Die CDU-Fraktion fordert die Verwaltung auf, auch im Hinblick auf eventuelle Schadensersatzforderungen, baldmöglich Abhilfe zu schaffen.