Antrag Nr. 1490/2014:
Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 0695/2014 (Schulentwicklungsplanung Weiterführende Schulen; Gymnasien)

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks. Nr. 0695/2014 (Schulentwicklungsplanung Weiterführende Schulen; Gymnasien)

Antrag zu beschließen:

Der Antragstext wird wie folgt geändert und ergänzt:

Antrag,
zu beschließen, die Gesamtzügigkeit der Gymnasien (GY) von derzeit 66 auf 74 Züge zu erhöhen und dies durch folgende Maßnahmen zu erreichen:
· den Neubau eines fünfzügigen Gymnasiums im Westen von Hannover,
· den Ausbau der Goetheschule am Haupthaus auf fünf Züge,
· das Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium bleibt vierzügig. Das gesamte Schulgebäude wird vollständig saniert. Die Schule erhält auf ihrem Gelände einen eigenen Freizeit- und Mensabereich. Der unverzüglichen Sanierung der Schule und dem unverzüglichen Bau der Mensa wird hohe Priorität eingeräumt.
· der zunächst noch fehlende Zug muss schnellst möglichst nach Absprache mit allen bestehenden Gymnasien gefunden werden.
· der Ausweitung der Lutherschule von vier auf fünf Züge.

Begründung:

Um nicht die Gefahr von Kompromissen hinsichtlich des in Hannover einmaligen altsprachlichen Profils des KWRG eingehen zu müssen, wird von einer Erweiterung auf fünf Züge Abstand genommen. Stattdessen wird die längst überfällige Sanierung des Gebäudes endlich vorgenommen.

Die Schule befindet sich größtenteils im baulichen Ursprungszustand der 1950er Jahre. Trotz mehrerer Zusagen seitens der Stadtführung, hat sich die Situation für die Schülerinnen und Schüler nicht verbessert und eine Sanierung von Unterrichtsräumen und sanitären Anlagen ist bislang ausgeblieben. Nunmehr ist eine vollständige Sanierung aller Gebäudeteile dringend erforderlich. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung im Antragstext festzuschreiben, dass die Sanierung umfänglich und unverzüglich eingeleitet werden muss. Gleichzeitig muss die Schule auch schnellstmöglich einen eigenen Freizeit- und Mensabereich auf ihrem Schulgelände erhalten.

Kerstin Seitz
Stellv. Vorsitzende