Anfrage Nr. 1478/2005:
Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Maut-Ausweichverkehr in Hannover

Inhalt der Drucksache:

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Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Maut-Ausweichverkehr in Hannover

Anfrage

Seit Einführung der LKW-Autobahnmaut am 1. Januar 2005 entwickelten sich bundesweit in zahlreichen Abschnitten Ausweichverkehre, insbesondere auf Bundesstraßen. Laut Niedersächsischem Städtetag ist es auch in Niedersachsen in vielen Orten zu erheblichen Verlagerungseffekten gekommen. Für Hannover sind Ausweichverkehre zumindest auf den Bundesstraßen B6 und B65 zu vermuten, um Abschnitte der A2 und A7 zu umfahren. In der Folge nehmen die Schadstoffbelastungen ohnehin stark befahrener Straßen noch weiter zu. Beispiele hierfür dürften die Göttinger Straße und die Friedrich-Ebert-Straße sein.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

1. Welche Straßen Hannovers sind vom Mautausweichverkehr besonders betroffen?

2. Wie hoch sind in diesen Straßen die Zunahmen des LKW-Verkehrs seit Einführung der Maut?

3. Welche Gegenmaßnahmen sind von Seiten der Stadt geplant?


Lothar Schlieckau, Fraktionsvorsitzender