Antrag Nr. 1353/2020:
Dringlichkeitsantrag von Ratsherrn Braune zu Rudolf Steiner - Waldorfschulen

Inhalt der Drucksache:

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Dringlichkeitsantrag von Ratsherrn Braune zu Rudolf Steiner - Waldorfschulen

Antrag


Eine Tafel mit dem Hinweis esoterischer und rassistischer Tendenzen zu dem Leben von Rudolf Steiner vor den Waldorfschulen aufzustellen:

Begründung

Der Philosoph Dr. Rudolf Steiner war der Mitbegründer der heutigen Waldorfschulenbewegung. R. Steiner studierte in Wien und verfügte über ein außergewöhnliches Organisationstalent. Wenn man R. Steiner aber ernst nehmen möchte, dann muss man sehen, dass er sich schon früh den Okkultisten Blavatsky und Antoine Fabre d'Olivet zugewendet hat. ( Auch Himmler, Hess und Hitler zitierten Blavatsky in ihren Weltanschauungen auf ) Zwei damals bekannte Spiritisten bzw. Okkultisten, die regelmäßig mit Geistern und Toten „gesprochen haben“. Blavatsky war zudem eine radikale Antisemitin. Die Juden, so Blavatsky: „sind ein unreines „Bastard- Volk und stehen außerhalb der Arierkaste.“ Steiner war zeitweise Mitglied im: Ordo Templi Orientis (O.T.O.) der 1885 als sexualmagischer Orden gegründet worden ist, eine große satanistische Gemeinschaft. Aber Steiner war nicht nur Esoteriker / Okkultist, sondern zeigte auch ganz klare rassistische Züge.
„Neger“ gehören einer „degenerierten“ Rasse an, so Steiner. Selbst heute weisen Waldorfschulen im Vergleich zu staatlichen Schulen, eine sehr niedrige Migrationsquote außereuropäischer Schüler auf. Ich füge hier einige Zitate von R. Steiner um die Problematik deutlich zu machen, welches Geistes Kind er war:
"Neulich bin ich in Basel in eine Buchhandlung gekommen, da fand ich das neueste Programm dessen, was gedruckt wird: ein Negerroman, wie überhaupt jetzt Neger allmählich in die Zivilisation von Europa hineinkommen! Es werden überall Negertänze aufgeführt, Negertänze gehüpft. Aber wir haben ja sogar schon diesen Negerroman. Er ist
urlangweilig, greulich langweilig, aber die Leute verschlingen ihn. Ja, ich bin meinerseits davon überzeugt, wenn wir noch eine Anzahl Negerromane kriegen und geben diese den schwangeren Frauen zu lesen, in der ersten Zeit der Schwangerschaft namentlich, wo sie heute ja gerade solche Gelüste manchmal entwickeln können - wir geben diese Negerromane den schwangeren Frauen zu lesen, da braucht gar nicht dafür gesorgt werden, dass Neger nach Europa kommen, damit Mulatten entstehen; da entsteht durch rein geistigs Lesen von Negerromanen eine ganze Anzahl von Kindern in Europa, die ganz grau sind, Mulattenhaare haben, die mulattenähnlich aussehen werden."
(Rudolf Steiner; GA 348, S. 185)
"Die schreckliche Kulturbrutalität der Verpflanzung der schwarzen Menschen nach Europa, ist eine furchtbare Tat, die der Franzose an anderen tut. Sie wirkt in noch schlimmerer Weise auf Frankreich zurück. Auf das Blut, auf die Rasse wirkt das unglaublich stark zurück. Das wird wesentlich die französische Dekadenz fördern. Das französische Volk wird als Rasse wieder zurückgebracht."
(Rudolf Steiner; GA 300/2, S. 282)
"Sehen Sie, so hat sich die Sache entwickelt, dass diese fünf Rassen entstanden sind. Man möchte sagen, in der Mitte schwarz, gelb, weiß und als ein Seitenhieb des Schwarzen das Kupferrote, und als ein Seitenzweig des Gelben das Braune - das sind immer duie aussterbenden Teile. Die Weißen sind eigentlich diejenigen, die das Menschliche in sich entwickeln."
(Rudolf Steiner; GA 354, S. 62f.)
In aller Konsequenz muss ich schlussfolgern, dass Rudoph Steiner ein Rassist und Okkultist gewesen ist. Da Waldorfschulen ohne R. Steiner nicht denkbar sind, sind umgehend Hinweistafeln auf Steiners Ansichten an den Waldorfschulen aufzustellen. Bitte schaffen Sie sich selbst einen Überblick über die Ansichten von R. Steiner.

Mit besten Grüßen auf eine friedliche Zukunft
Tobias Braune