Informationen:
Nachrichtlich:
- Ratsversammlung
Antragsteller(in):
Ratsherr Jens Böning
Drucksache Nr. 1315/2022 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage von Ratsherrn Jens Böning (Die Hannoveraner) zum Zustand des kleinen Parks am Aegidientorplatz
in der Ratssitzung am 19.05.2022, TOP 2.5.2.
Inhalt der Drucksache:
Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
 |  | |||||||||
An die Ratsversammlung (zur Kenntnis) |
|
| ||||||||
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage von Ratsherrn Jens Böning (Die Hannoveraner) zum Zustand des kleinen Parks am Aegidientorplatz
in der Ratssitzung am 19.05.2022, TOP 2.5.2.
Da, wo früher die Stadtbahntrasse am Aegidientorplatz verlief, hat die Stadt Hannover vor einiger Zeit einen sehr schönen und gelungenen kleinen Park mitten in der Innenstadt angelegt.
(")
Leider ist dieser Park mit seinen gewundenen Wegen und den Bänken mittlerweile zu einer ziemlich ungepflegten "Unkrautwüste" verkommen.
Der Aegidientorplatz ist einer der zentralen Plätze in unserer Stadt und damit auch in gewisser Hinsicht eine Art "Visitenkarte" der Stadt. Ein in jeder Hinsicht gepflegter Aegidientorplatz sollte im Interesse aller sein.
Von "guter Aufenthaltsqualität" kann man bei dem Park im momentanen Zustand jedenfalls nicht sprechen...
Vor diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:
1) Warum ist es scheinbar so schwer, diesen flächenmäßig nicht großen Park am Aegidientorplatz einem der zentralen Plätze in Hannover - entsprechend gut zu pflegen und somit im Sinne der Bürgerinnen und Bürger ansprechend zu gestalten?
(")
Text der Antwort
Frage 1: Warum ist es scheinbar so schwer, diesen flächenmäßig nicht großen Park am Aegidientorplatz - einem der zentralen Plätze in Hannover - entsprechend gut zu pflegen und somit im Sinne der Bürgerinnen und Bürger ansprechend zu gestalten?
Die beschriebenen Flächen sind mit einer standortgerechten und gebietsheimischen Wildblumensaat („Hannovermischung“) von der Verwaltung überarbeitet worden. Das bedeutet zunächst eine Entwicklungszeit beginnend mit der Keimung bis zum Blütenflor. Je nach Witterung und Feuchtezustand des Bodens wird sich die Fläche jetzt mit Kräutern langsam aufbauen. Die Pflege wird extensiv erfolgen und nur einmal jährlich gemäht. Ziel ist es, die Biodiversität auch im Innenstadtraum zu erhöhen und einer Vielzahl von Insekten Lebensraum und Nahrungsquelle zu bieten.
Die beschriebenen Flächen sind mit einer standortgerechten und gebietsheimischen Wildblumensaat („Hannovermischung“) von der Verwaltung überarbeitet worden. Das bedeutet zunächst eine Entwicklungszeit beginnend mit der Keimung bis zum Blütenflor. Je nach Witterung und Feuchtezustand des Bodens wird sich die Fläche jetzt mit Kräutern langsam aufbauen. Die Pflege wird extensiv erfolgen und nur einmal jährlich gemäht. Ziel ist es, die Biodiversität auch im Innenstadtraum zu erhöhen und einer Vielzahl von Insekten Lebensraum und Nahrungsquelle zu bieten.